lateinisch sexus: Geschlecht Sexualität bezeichnet die Gesamtheit der mit dem Geschlechtstrieb zusammenhängenden Empfindungen, Bedürfnisse, Verhaltens- und Handlungsweisen. Jedoch gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Sexualität. Das hängt davon ab, in welcher Kultur man aufgewachsen ist, was die Eltern vorgelebt haben oder welche eigenen sexuellen Erfahrungen gemacht wurden. Der Mensch lebt als Mann oder Frau und ist ..
Tag : Zölibat
Neben dem Lobpreis des ehelichen Lebens, das sich in der ganzen Hl. Schrift findet, überrascht das Neue Testament (siehe NT) auch mit einer tiefen Würdigung des ehelosen Lebens und der Einladung dazu („ … um des Himmelreiches willen, Mt 19,12). Die Ehelosigkeit soll ein Zeichen für die absolute Neuigkeit und Andersheit der Zeit sein, die ..
Unter Keuschheit versteht man das sittlich geordnete Verhalten des Menschen in seiner Sexualität. Es wird von jedem Christen gefordert. Für Eheleute bedeutet Keuschheit in erster Linie, dass sie keine außerehelichen sexuellen Beziehungen haben. Von Mönchen und Nonnen, die zölibatär leben, verlangt Keuschheit den Verzicht auf die Befriedigung sexueller Wünsche und die Beherrschung anderer leiblicher Begierden. ..
Zölibat = Pflichtgemässe Ehelosigkeit aus religiösen Gründen. Eine solche ist im Buddhismus nur für Mönche und Nonnen während der Zeit ihrer monastischen Laufbahn gefordert und gilt nicht auch für Laienanhänger. Der Zölibat wird vor allem im Theravâda (siehe Theravada), der ältesten buddhistischen Tradition, beachtet. In einigen Richtungen des Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus) ist der Zölibat nicht ..
lateinisch caelibatus: Ehelosigkeit Der Zölibat bezeichnet die Ehelosigkeit der Priester in der römisch-katholischen Kirche. Der Zölibat lässt sich aus der Bibel nur indirekt ableiten und wird dabei im wesentlichen auf die Ehelosigkeit Jesu zurückgeführt. Obwohl die »Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen« schon in der frühen Kirche hoch geschätzt war, wurde sie für die römische Kirche ..