Tag : Werte und Normen

Die Hospizarbeit wirbt für eine partnerschaftliche und multidisziplinäre, professionelle und fantasievolle Zusammenarbeit aller in der Sterbebegleitung Tätigen. Der ganzheitliche Ansatz umfasst körperliche, psychische, soziale und seelsorgliche Bedürfnisse des Sterbenden und auch der Angehörigen und Trauernden. Die verschiedenen Professionen arbeiten ebenso wie haupt- und ehrenamtliche Helfer zum Wohl des Sterbenden Hand in Hand. Die Begleitung ist ..

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Palliativstationen sind Abteilungen eines Krankenhauses. Dort können Patienten aufgenommen werden, die eine palliativmedizinische und -pflegerische Versorgung benötigen. Der Leiter ist ein Arzt mit einschlägigen Erfahrungen und Kenntnissen in der Palliativmedizin. Das Pflegepersonal muss über Erfahrungen und Kenntnisse in der Palliativpflege verfügen. Ebenso wie bei der stationären Hospizarbeit ist auch hier eine Zusammenarbeit mit einem ambulanten ..

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Passive Sterbehilfe ist die Entscheidung des Arztes, bei sterbenden Menschen auf eine lebensverlängernde Therapie zu verzichten oder eine begonnene lebensverlängernde Therapie zu unterbrechen. Ziel dieser Maßnahme ist es, schwerkranken, sterbenden Menschen die Möglichkeit zu geben, an ihrer Krankheit zu sterben – sie sterben zu lassen. Der Begriff »Passive Sterbehilfe« ist eher unglücklich gewählt, da ärztliches ..

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Die Schuld ist ein zeitweiliger Zustand, in dem sich ein Mensch, eine Gruppe, eine Klasse usw. als Folge begangener unmoralischer Handlungen, nicht wahrgenommener Verantwortung, der Vernachlässigung von Pflichten oder der Verletzung des Rechts beziehungsweise der Verübung eines Verbrechens befindet. Die Frage nach der Berechtigung eines Schuldgefühls hängt mit der Frage nach der Freiheit des Willens ..

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Das Päpstliche Missionswerk für Kinder – kurz Kindermissionswerk – entstand in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Der französische Bischof de Forbin-Janson rief die Kinder Europas auf, ihren notleidenden Altersgenossen in armen Ländern zu helfen. 1843 gründete er das Kindermissionswerk. In Deutschland setzte sich die Idee bis 1912 in allen Diözesen durch. Heute gibt es das ..

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Der Buddhismus kennt keinen weltimmanenten Dualismus von Gut und Böse. Der Mensch ist von Natur aus weder gut noch schlecht, sondern das Produkt seiner karmischen Konditionierung – im Positiven wie im Negativen. Gut und Böse sind nicht von einer überirdischen Macht gesetzte Katgeorien oder Wertbegriffe, sondern ergeben sich aus unserer Einstellung und unserem Verhältnis zur ..

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Der Buddhismus lehrt die prinzipielle Gleichheit aller Menschen und damit auch der Frau. In der Laienethik wurde und wird keine dem Mann geschuldete Unterordnung der Frau gefordert. Dagegen sind die Mitglieder des weiblichen Ordenszweiges (Nonnen) den Mönchen nachgeordnet (dies vor allem im Theravâda), doch bestehen zum Teil erfolgreiche Bestrebungen, diese Ungleichheit zu bereinigen. Im nördlichen ..

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Haltung der Ergebenheit in die unabänderliche Macht des Schicksals. Der Buddhismus weist jeden Fatalismus von sich, da dieser auf dem Glauben an eine höhere oder nicht näher bestimmbare Macht beruht und ein nicht frei lenkbares Schicksal als Voraussetzung für unsere Daseinsgegebenheit unterstellt. siehe Pessimismus (Buddhismus), siehe Determinismus (Buddhismus), siehe Prädestination (Buddhismus), siehe Karma (Buddhismus), siehe ..

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