Tag : Symbole

Votiv- oder Weihegaben sind zumeist von Pilgern an (Wallfahrts-) Kirchen aufgehängte Gaben zur Erflehung von Hilfe oder als Dank dafür oder für eine Gebetserhörung. Diese Formen gab es schon in den ältesten Kulten, die vom Christentum übernommen wurden. Der Brauch blieb durch alle Jahrhunderte lebendig. Besondere Ausgestaltung erlangte er zur Barockzeit, wo zumeist kranke und ..

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Der Ursprung der Evangelistensymbole reicht zurück bis in den babylonischen Mythos. Die vier Astralgötter Nergal = Flügellöwe, Marduk = Flügelstier, Nabu = Mensch und Mimurta = Adler, stellen Symbole göttlicher Macht dar. In einer Vision schaut der alttestamentliche Prophet Ezechiel (vgl. Ez 1,1-14) die Herrlichkeit Gottes in diesen vier Lebewesen, wie dies auch die Offenbarung ..

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Die Menora, der siebenarmige Leuchter, steht für die Erschaffung der Welt in 7 Tagen. Der Davidstern wurde erst im Laufe des 18. Jahrhunderts von den Juden als religiöses Symbol verwendet und ist heute als sechszackiger Stern das Sinnbild des Judentums. In Nazi-Deutschland war er das Erkennungszeichen für die Juden. Der Davidstern ist heute in der ..

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Halbmond und Stern sind religiöse Symbole, die sich auf den Spitzen mancher Moscheen befinden. Die Farbe Grün symbolisiert die Religion des Islam. Beide Symbole befinden sich häufig auf der Flagge einzelner islamische..

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Das Kreuz erinnert an das Leiden und den Tod Jesu. Es symbolisiert die Hoffnung auf Erlösung und die Vollendung der Welt im Glauben an den Gottessohn. Die Muttergottesdarstellungen (siehe Maria) und die Heiligendarstellungen sind besonders in der römisch-katholischen Kirche (siehe Katholische Kirche) und in der orthodoxen Kirche (siehe Ikonen..

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Wenn jemand einem anderen etwas erklären will und schließlich noch einmal das Wichtigste zusammenfasst, dann sagt man manchmal: »Das ist das A und O«. Warum eigentlich ausgerechnet »A und O«? Nun, das Ganze hat mit dem griechischen »Alpha-Bet« zu tun, also dem griechischen ABC. Im Original: Alpha, Beta, Gamma und so weiter. Ja, und enden ..

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Rollbild des tibetischen Buddhismus, das religiöse und historische Motive des siehe Vajrayana aufweist. Die ikonographische Gestaltung (siehe Ikone) ist an strenge Vorgaben gebunden und unterliegt demnach nicht der freien Eingebung des Malers. www.n..

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Die Rose galt schon in der Antike als Symbol der Verschwiegenheit. Rosen um den Weinbecher gewunden sollten den Zecher gemahnen, ja nichts auszuplaudern. Diese Symbolik der Verschwiegenheit führte dazu, dass seit dem Mittelalter Beichtstühle (siehe Beichtstuhl) mit geschnitzten Rosen verziert werden. Daher die Redewendung, dass man etwas »sub rosa«, im Vertrauen, sage. Ab dem Mittelalter ..

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