Tag : Symbol

Auf vielen Kirchturmspitzen findet man einen Hahn aus Metall. Schon in vorchristlicher Zeit war er Symbol für Wachsamkeit. Für die ersten Christen bedeutete Wachsamkeit, dass sie stets bereit waren, Jesus Christus zu empfangen, wenn er wiederkäme, und gleichzeitig acht hätten vor den Anfeindungen des Teufels. (1.Petr 5,8) Gleichzeitig erinnert der Hahn warnend an den Verrat ..

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Den Zusammenhang zwischen Saat und Ernte entdeckten die Menschen etwa um 10000 v.Chr. im Vorderen Orient. Die Erfindung des Ackerbaus ermöglichte eine sesshafte Lebensweise auch unter klimatisch bescheidenen Bedingungen und führte zu einem starken Bevölkerungswachstum. Der Saat- und Wachstumsvorgang ist in vielen Völkern mit religiösen Vorstellungen verbunden. Besonders das »Weizen-Korn ist Symbol dafür, dass aus ..

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Die Symbolik des Wassers nimmt in der Bibel einen breiten Raum ein. Das Wasser ist Sinnbild für die Gabe des göttlichen Geistes, für die Fülle der göttlichen Gnaden und das dadurch bewirkte Heil des Menschen. Der Prophet Ezechiel spricht von einer Quelle, die einst unter dem Tempel hervorströmen und das Land der Verheißung nach dem ..

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Die Rose galt schon in der Antike als Symbol der Verschwiegenheit. Rosen um den Weinbecher gewunden sollten den Zecher gemahnen, ja nichts auszuplaudern. Diese Symbolik der Verschwiegenheit führte dazu, dass seit dem Mittelalter Beichtstühle (siehe Beichtstuhl) mit geschnitzten Rosen verziert werden. Daher die Redewendung, dass man etwas »sub rosa«, im Vertrauen, sage. Ab dem Mittelalter ..

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Mandala ein fremdes Wort aus der Sprache Sanskrit (Indien). Zentrierung, Konzentration, Ordnung, Struktur, Kreis sind die Worte, die uns zum Wort und Begriff Mandala vertrauter sind. Was steckt dahinter: Ordnungen spielen in unserem Leben eine große Rolle. Verstehen wir eine Ordnung nicht, so löst das Unverständnis bei vielen Menschen Angst und Unruhe aus. Wir können ..

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Es gilt als ein prägnantes Unterscheidungsmerkmal zwischen den christlichen Konfessionen: das Kreuzeszeichen. Katholiken bekreuzigen sich, indem sie mit der rechten Hand nacheinander Stirn, Brust, linke und rechte Schulter berühren. Sie tun dies, wenn sie eine Kirche betreten und im Gottesdienst den Namen des dreieinigen Gottes anrufen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Auch beim Segen bekreuzigen ..

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Der duftende Apfel verheißt Sommer mitten im Winter. Die Früchte sind Sinnbild für Fruchtbarkeit und im Sack des Weihnachtsmannes Geschenk für brave Kinder. Am Weihnachtsbaum erinnern sie ans Paradies und an das Paradiesische am Weihnachtsfest. Eine alte Geschichte verspricht: Wenn ein Mädchen am ersten Weihnachtsfeiertag in der Haustür stehend einen Apfel isst, dann wird der ..

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Nüsse und Mandeln haben eine harte, ungenießbare Schale. Um an den wohlschmeckenden Kern zu kommen muss man erst einmal arbeiten. Das Symbolische an dieser wichtigen Zutat für die Adventsbäckerei liegt auf zwei Ebenen: Gott gibt die Nüsse, aber aufknacken muss man sie selber: auch Gottes Wort in der Bibel muss »erarbeitet« werden Jesu Geburt im ..

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Marzipan wurde ursprünglich aus Myrrhe hergestellt, dem wohlriechenden Harz einer in Äthiopien und Arabien wachsenden Pflanze. Bittersüßes Konfekt aus Myrrhe wurde zuerst in Venedig angeboten. Nach dem Schutzheiligen Venedigs, St. Markus, wurde es Markusbrot oder lateinisch Marci panis genannt. Ritter brachten es im Zeitalter der Kreuzzüge nach Deutschland. Marzipan wurde schnell sehr beliebt, aber der ..

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