lateinisch sexus: Geschlecht Sexualität bezeichnet die Gesamtheit der mit dem Geschlechtstrieb zusammenhängenden Empfindungen, Bedürfnisse, Verhaltens- und Handlungsweisen. Jedoch gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Sexualität. Das hängt davon ab, in welcher Kultur man aufgewachsen ist, was die Eltern vorgelebt haben oder welche eigenen sexuellen Erfahrungen gemacht wurden. Der Mensch lebt als Mann oder Frau und ist ..
Tag : Sexualität
Der Buddhismus schreibt keine besondere Form des Geschlechtslebens vor, weshalb auch Homosexualität und andere sexuelle Ausdrucksformen keinerlei moralische Verurteilung erfahren. Dennoch besteht der Aufruf, sich des gierhaften Anhängens zu enthalten und auch niemandem sexuelle Handlungen aufzunötigen. Grundsätzlich gilt, niemandem eine bestimmte Form des Geschlechtslebens aufzuzwingen, womit auch die Vermeidung sexueller Ausbeutung und die Protektion von ..
Unter Keuschheit versteht man das sittlich geordnete Verhalten des Menschen in seiner Sexualität. Es wird von jedem Christen gefordert. Für Eheleute bedeutet Keuschheit in erster Linie, dass sie keine außerehelichen sexuellen Beziehungen haben. Von Mönchen und Nonnen, die zölibatär leben, verlangt Keuschheit den Verzicht auf die Befriedigung sexueller Wünsche und die Beherrschung anderer leiblicher Begierden. ..
Das Wort bezeichnet im weitesten Sinn die Eigenart der Geschlechter und alle Beziehungen zwischen ihnen. Meist versteht man darunter aber nur die mit dem sexuellen Begehren verbundenen Empfindungen und Verhaltensweisen. Menschliche Sexualität dient nicht nur der Fortpflanzung. Sie ist nur zu einem geringen Teil triebhaft festgelegt, sondern wird weitgehend durch den Einfluss der Umwelt und ..
Mit Unzucht ist in der Bibel der durch das Gesetz verbotene geschlechtliche Umgang gemeint. Ehebruch, Verkehr mit nächsten Verwandten, Homosexualität, Sodomie, Verkehr mit der Frau während der Menstruation werden mit schwerer Strafe, vielfach auch mit Todesstrafe, geahndet (Lev 18,1ff). Im NT (siehe Neues Testament) bezeichnet Unzucht die sexuelle Ungebundenheit der hellenistischen Welt, Verfehlungen im Geschlechtsleben ..
Der Buddhismus kennt im Bereich der Laienethik keine die Sexualität betreffenden Ge- oder Verbote, doch besteht der Aufruf, sich eines unreinen Lebenswandels zu enthalten. Sexualität per se ist moralisch neutral, weder gut noch schlecht; sie ist ein Ausdruck menschlicher Triebe und im Erleben des Menschen positiv oder negativ allein aufgrund des Gebrauchs, den wir von ..