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Tag : Sakrament
Jeder getaufte Christ erhält eine Taufurkunde. Darin werden der Name des getauften Kindes, das Taufdatum sowie die Kirchengemeinde, in der das Kind getauft wurde, eingetragen. In evangelischen Taufurkunden wird auch noch der Taufspruch..
Vergebung, auch Verzeihung oder Versöhnung mit der Gottheit, gilt sehr oft als Inbegriff christlicher Erlösung. Sinn und Zweck dieser Vergebung ist, dass wir uns hier auf Erden von Gott angenommen fühlen und vor allem in einem Leben nach dem Tod uns einer ewigen Gemeinschaft mit ihm erfreuen können. Und so wie Gott uns durch das ..
Sakramente sind heilige Handlungen, die von Amtsträgern der Kirche gespendet werden und sich individuell auf das Heil des Einzelnen beziehen. In dem Amtsträger handelt Gott und spricht dem Einzelnen Erlösung und Heil zu. Nur beim Ehesakrament ist der Amtsträger nicht Spender des Sakramentes. Da spenden sich die Brautleute selbst das Sakrament, der Amtsträger ist Zeuge ..
Die Taufe ist das erste und wichtigste Sakrament; sie ist die Eingangstür ins Heil. Gelegentlich kommt es zu dem Fall, dass es aus äußeren oder inneren Gründen nicht zum Vollzug des eigentlichen liturgischen Aktes der Taufe kommt; der Wille zur Taufe ist aber gegeben. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Begierdetaufe. Eine Begierdetaufe ..
Die Taufe ist ein Sakrament: eine heilige symbolische Handlung, durch die der Täufling – Kind oder Erwachsener – in die christliche Gemeinde aufgenommen wird. Zugleich wird der Täufling Mitglied der entsprechenden Konfession, sprich etwa der evangelischen oder katholische Kirche. Dennoch gibt es keine „evangelische“ oder „katholische“ Taufe. Sie ist ein ökumenisches Zeichen (siehe Ökumene). Die ..
Nach der Taufe ist die Erstkommunion ein weiterer Schritt zur Aufnahme in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche. Das Wort »Kommunion« bezeichnet die Teilnahme am Abendmahl und entstammt dem lateinischen »communio, das soviel wie »Gemeinschaft« bedeutet. Zur Erstkommunion gehen die Kinder meist im Alter von neun oder zehn Jahren. Sie empfangen geweihtes Brot, in dem ..
Die Ölweihmesse (missa chrismatis) wird üblicherweise am Vormittag des Gründonnerstages vom Bischof zusammen mit den Priestern seines Bistums gefeiert. In der Ölweihmesse werden die heiligen Öle (siehe Chrisam) geweiht, die bei der Sakramentenspendung und bei Kirch- und Altarweihen verwendet werden. Die Salbung mit Öl versinnbildlicht die Erwählung durch Gott und bringt Segensfülle, Stärkung und Heil(ung) ..
Die Krankensalbung zählt zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche und macht das Heilshandeln Gottes an den Menschen greifbar. Früher »Letzte Ölung« genannt, war die Krankensalbung mehr gefürchtet denn begehrt. Wer die »Letzte Ölung« empfing, dachte damals ans Sterben. Der heute gebräuchliche Name trifft die Bedeutung dieses Sakramentes besser: Die Krankensalbung spendet ein Priester meist ..
mittelhochdeutsch riuwe: Schmerz Reue bezeichnet das Gefühl, begangene Sünden zu verabscheuen und den Vorsatz zu fassen, nicht mehr zu sündigen, d.h. nicht mehr falsch zu handeln, in Gedanken, Worten und Werken. Die Reue ist demzufolge die freie und bewusste Absage an das begangene Böse. Die Reue macht eine begangene Tat nicht ungeschehen, darum setzt sie ..