Die Regel ist der verbindliche Text zur Ordnung des Lebens in einem Orden. Die ersten Regeln entstanden aus der alltäglichen Praxis der jeweiligen Gem..
Tag : Regel
Jede Ordensgemeinschaft lebt nach bestimmten Regeln. Doch es gibt auch bestimmte Gewohnheiten, seit jeher die allgemeinen Regeln ergänzten oder veränderten. So erlaubt bereits die Regel des hl. Benedikt (siehe Benediktiner) ausdrücklich die Existenz lokal verschiedenen Gewohnheitsrechts der einzelnen Klöster. Große monastische Reformzentren wie Cluny gewannen ihren Einfluss vor allem auch durch Verbreitung ihrer Consuetudines. Eine ..
(von lat.observare= unterwerfen) Unterhalb der rechtlichen Ebenen der Regel und der Consuetudines können sich in klösterlichen Gemeinschaften (siehe Orden) bestimmte Bräuche bilden, denen sich die Angehörigen der Gemeinschaft un..
Die Bergpredigt ist eine Sammlung von Aussprüchen Jesu im Matthäusevangelium (Mt 5,1-7,1ff). Der Text enthält u.a. die Seligpreisungen, Beispiele für die Auslegung von Gesetzen, das Vater unser, die Aufforderung zur Feindesliebe und die »Goldene Regel«. Der Name hängt mit dem Einleitungssatz: »Jesus stieg auf einen Berg … und lehrte sie.« zusammen. Ein vergleichbarer Textabschnitt findet ..
Bezeichnung für den Satz der Bergpredigt: »Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!« (Mt 7,12; Lk 6,31). In der negativen Form ist die Goldene Regel schon im Judentum und bei heidnischen Denkern bekannt: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg´ auch keinem andern ..