Tag : Luther

Luther sah Arbeit als zentrale Pflicht des Menschen in der Welt an. Von ihm ist unter anderem das folgende Zitat überliefert. „Wer treulich arbeitet, der betet zwiefältig. Aus dem Grunde, dass ein gläubiger Mensch in seiner Arbeit Gott fürchtet und ehret und an seine Gebote denkt.“ Luther vermittelte den Menschen ein anderes Bild von Arbeit ..

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Philosoph, Humanist, Theologe und „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) Philipp Melanchthon gehörte zu den treibenden Kräften der europäischen kirchenpolitischen Reformation. Er war Anhänger der Reformationsbewegung von Martin Luther wurde schließlich dessen bedeutendster Mitarbeiter. Philipp Melanchthon wurde am 16. Februar 1497 als Sohn des Kurpfälzischen Waffenschmieds Georg Schwartzerd in Bretten geboren. Nach dem Tod des Vaters im ..

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Der Ablasskasten wurde genutzt, um die Erlöse aus dem mittelalterlichen Ablasshandel einzusammeln. Der Ablasshandel wurde im 11. Jahrhundert von der katholischen Kirche eingeführt. Damit sollten die Gläubigen von ihren zeitlichen Sünden erlöst werden. Leistete man Ablass für Verstorbene, so konnte man ihre Zeit im Fegefeuer verkürzen. Die eigentlich vorgeschriebene Reue und Buße schien nicht mehr ..

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Litanei (griech.), im Alten Testament und in der Antike vorgeprägte Gebetsform der christlichen Liturgie, im Wechsel gesungen oder gesprochen zwischen Vorbeter und Gemeinde, die in festen Formeln antwortet, z.B. Kyrie eleison (Herr, erbarme dich), Ora pro nobis (bitte für uns). In der evangelischen Kirche gehört die von Martin Luther 1529 verfasste „Deutsche Litanei“ zur Liturgie ..

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Die zehn Monate seines Wartburgaufenthaltes nutzte Luther intensiv zu theologischen Studien und zur Übersetzungsarbeit. Die Krönung seiner Arbeiten war die Übersetzung des Neuen Testaments. Luther leistete diese enorme Arbeit in ca. zehn Wochen. Im Herbst 1522 lag die sogenannte Septemberbibel vor. Um scholastische Verfälschungen zu erkennen und zu korrigieren stützte er sich im Gegensatz zu ..

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Am Reformationstag wird des Thesenanschlags von Martin Luther am 31. Oktober 1517 gedacht. Erst seit 1667 feiern evangelische Christen den Reformationstag am 31. Oktober. Dieses Datum geht auf den Kurfürsten Georg II. von Sachsen zurück, der per Anordnung das Reformationsgedenken in Sachsen auf den Jahrestag des Thesenanschlags von Martin Luther legte, die anderen evangelischen Fürsten ..

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Sechs besondere Sonntage prägen die Passions- und Fastenzeit (siehe Passionszeit, Fastenzeit). Ihre Namen sind teilweise Zungenbrecher. Sie entsprechen den Anfängen der jeweiligen Sonntagspsalmen – und zwar in Latein: Invokavit, Reminiszere, Okuli, Laetare, Judika und Palmarum. Generationen von Schülern, Konfirmanden und Studenten haben sich diese Namen mit folgendem Merksatz eingeprägt: »In rechter Ordnung lerne Jesu Passion.« ..

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Das Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana, abgekürzt: CA) wurde von Philipp Melanchthon in enger Abstimmung mit Martin Luther verfasst und 1530 auf dem Augsburger Reichstag Kaiser Karl V. als Glaubensbekenntnis von evangelischen Fürsten und Reichsstädten präsentiert. In 28 Artikeln wird der Versuch unternommen, eine gemeinsame Glaubensgrundlage der damaligen katholischen Kirche zu beschreiben sowie Missstände beim Namen ..

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Auf jeden Menschen wirken Kräfte ein, die es ihm schwermachen, an seinen persönlichen Überzeugungen und Zielen festzuhalten und sie zu verwirklichen. Widerstand gegen Einflüsse wie Gruppendruck, Werbung oder Propaganda kann in Verweigerung, Kritik und verstärkter Förderung dessen bestehen, was jemand für besser hält. Ungerechtigkeit und Unterdrückung durch staatliche Machtausübung rufen passiven und aktiven Widerstand bis ..

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