Tag : Christlicher Glaube

Allgemein bezeichnet man mit dem Begriff »Gott« ein persönliches Wesen, das als Schöpfer, Weltenlenker, Herr über Leben und Tod, über der Welt und den Menschen steht. Gott ist anfangslos, unsterblich, unvergänglich, allmächtig, transzendent. Biblisch-theologisch liegen dem Gottesbegriff alttestamentliche Vorstellungen von einem grenzenlosen, ewigen, heiligen, allmächtigen und einzigen Schöpfergott zugrunde, der an Israel und allen Völkern ..

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Ein Bistum (auch Diözese genannt) ist die einem Bischof unterstellte Ortskirche. Das Bistum wird meist nach dem Bischofssitz benannt (z.B. Bistum Erfurt). Ein Bistum ist gewöhnlich mit anderen Bistümern zu einer Kirchenprovinz zusammengeschlossen. Der Vorsteher einer Kirchenprovinz trägt den Titel Metropolit. Ein Erzbistum ist rechtlich vom Bistum nicht verschieden. Der Name zeigt eine historische Bedeutung ..

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griechisch episkopos: Aufseher Im weltlichen Bereich waren Bischöfe zur Zeit des Neuen Testamentes (siehe Neues Testament) Aufsichts- oder Verwaltungsbeamte. Ein Bischof ist nach heutigem katholischem Verständnis der Leiter und Repräsentant einer Ortskirche (Bistum, Diözese). Im Bischofsamt wird die Fortsetzung des Amtes der Apostel gesehen. Der Titel taucht zwar bereits im Neuen Testament auf, das kirchliche ..

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Christinnen und Christen, die sich im Laufe der Kirchengeschichte besonderes Ansehen erwarben, wurden und werden von der römisch-katholischen Kirche als Heilige verehrt, etwa Franz von Assisi, Bernhard von Clairvaux, Theresa von Avila und Hildegard von Bingen. Die Heiligsprechung durch den Papst erfolgt in einem Verfahren, das u. a. einen untadeligen Lebenswandel und Wundertaten nachweisen muss, ..

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lateinisch: Opfergabe Hostie nennt man das Brot aus Weizenmehl und Wasser, das für die katholische Eucharistiefeier bestimmt ist und in ihr verwandelt wird. Die Wandlung erinnert an das letzte Abendmahl und die Worte Jesus an seine Jünger: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.« Beim Empfang der heiligen Hostie werden wir immer daran ..

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Ostern ist das älteste und wichtigste Fest der Christen. Es erinnert an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist daher ein Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Christenheit fanden oft Taufen an diesem Tag ..

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lateinisch ordo: Reihe, Ordnung Orden sind von der katholischen Kirche bestätigte religiöse Gemeinschaften von Männern (siehe Mönch) oder Frauen (siehe Nonne), die nach einer Ordensregel, welche auf den evangelischen Räten (siehe Evangelische Räte) aufbaut, leben. Die Ordensmitglieder binden sich mit zeitlich begrenzten oder lebenslangen Gelübden an diese Regeln. Zielsetzung der Orden ist die Verehrung Gottes, ..

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lateinisch: Übungen Damit sind Einübungen ins geistliche Leben gemeint, in denen durch intensives Gebet die Glaubensgeheimnisse nahegebracht werden. Ursprünglich sind Exerzitien Übungen eines Einzelnen unter der Leitung eines geistlichen Meisters. Sie dauern vier Wochen mit täglich vier oder fünf Meditationsstunden. Das Ziel ist das friedvolle Finden Gottes. Später hat man Exerzitien von drei oder acht ..

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Das Wort »Eucharistie« bezeichnet den sonntäglichen Gottesdienst der Christen. Hier wird im Gedächtnis an das Letzte Abendmahl Jesu, seinen Tod und seine Auferstehung gefeiert. Die Eucharistie gehört neben der Taufe zu den Sakramenten, die alle christlichen Kirchen für anerkennen und..

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