Tag : Christlicher Glaube

Ein Tag für die Gemeinde oder eine bestimmte Gruppe zur geistlichen Besinnung und Vertiefung des Glaubens mit Gottesdienst, geistlichen Vorträgen und Betrachtung. In der evangelischen Kirche heißt der Einkehrtag »Rüstz..

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Der Name »Sonntag« führt uns in römische Zeiten zurück. Jeder Tag der Woche war einem Planeten gewidmet, einer davon der Sonne, dem unbesiegbaren Sonnengott. Auch die Germanen verehrten an diesem Tag ihre Sonnengottheit Sunna. Sicher wollten sich die ersten Christen von dieser heidnischen Bedeutung des Sonntags absetzen. Sie deuteten den Tag um und feierten Christus ..

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(von griech. orthodox = rechtgläubig) Die Orthodoxe Kirche ist einer der drei großen Zweige der Christenheit, wobei sie in historischer Kontinuität zu den Gemeinden steht, die von den Aposteln in den östlichen Mittelmeergebieten gegründet worden sind und die sich dann durch Missionstätigkeit in ganz Osteuropa ausgebreitet haben. Die Orthodoxe Kirche hat allerdings inzwischen auch Gemeinden ..

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lateinisch confessio: Bekenntnis In unserer Zeit gibt es drei große christliche Konfessionen: katholische Christen, evangelische Christen, orthodoxe Christen. Diese Vielfalt der christlichen Bekenntnisse hat unterschiedliche Gründe. Bereits in den ersten Jahrhunderten kam es zu zahllosen Streitereien über die Person und die Botschaft Jesu und den Führungsanspruch innerhalb der Kirche. So erfolgte im Jahre 1054 die ..

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hebräisch maschiach: Gesalbter Ursprünglich bezeichnet das Wort Messias den gesalbten König des Volkes Israel (siehe Volk Israel). In den Büchern der Propheten wird der kommende Messias als Friedenskönig und Weltherrscher bezeichnet (siehe Sach 9,9f). Man erhofft von ihm die Befreiung aus der Unterdrückung. Die Apokalyptik sieht im Messias den endzeitlichen Herrscher und Heilbringer. Die griechische ..

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Ordo Fratrum Praedicatorum Abkürzung OP Dieser katholische Bettel- und Predigerorden ist aus der Auseinandersetzung des heiligen Dominikus mit den Albigensern und Waldensern entstandenen. Den Dominikanern wurde seit 1231 vorzugsweise die Inquisition übertragen. Habit: Tunika, Skapulier und Kapuze in Weiß, darüber schwarzer offener Mantel Ordenszentrale: S. Sabina, Rom ..

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Als Diaspora werden Gebiete bezeichnet, in denen Mitglieder einer Religionsgemeinschaft als Minderheit leben. Das Wort entstammt dem Griechischen und heißt übersetzt »Zerstreuung«. Es findet sich bereits im alten Judentum: Diaspora herrschte dort, wo Juden außerhalb des heiligen Landes Israel lebten. Das Christentum übernahm den Begriff und seinen Inhalt. Stellten die ersten Christen in der heidnischen ..

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lateinisch caudex: Baumstamm, Holztafel Ein Codex bezeichnet die aus einzelnen, zusammengehefteten Blättern bestehende Form des Buches. Der Codex dürfte in der Antike aus der Zusammenstellung mehrerer mit Scharnieren verbundener Wachstäfelchen entstanden sein. Werden in dieser Form die inneren Tafeln durch Pergament-, Papier- oder Papyrusblätter ersetzt, so entsteht die Buchform des Codex. Codices lösten seit der ..

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griechisch: Der Begriff bedeutet seiner Herkunft nach „Dienst“. In der christlichen Tradition versteht man darunter einen geistlichen Dienst: den Ablauf des Gottesdienstes. Dafür gibt es eine feste Form, die Agende: Sie bestimmt über die Liturgie jedes einzelnen Sonntags und der kirchlichen Feste: Dabei gibt es feststehende Stücke wie Kyrie (Klage), Gloria (Lob), Glaubensbekenntnis, Abendmahl oder ..

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lateinisch trinitas: Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit Die Besonderheit des christlichen Glaubens ist der Glaube an den einen Gott in drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Die Bezeichnung »Dreieinigkeit« betont in diesem Zusammenhang die Einheit der göttlichen Personen, die Bezeichnung »Dreifaltigkeit« ihre Verschiedenheit. Der Begriff »trinitas« wurde im 2. Jahrhundert von Tertullian geprägt, doch die Trinitätslehre entwickelte ..

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