Tag : Christlicher Glaube

Ostara (auch: Ostera) ist der Name für eine vermutete germanische Göttin des Frühlings. Oft wird behauptet, daß der Name »Ostern« und des Osterfestes von ihr herkommt. Allerdings sind heute die meisten Forscher der Meinung, dass es die Göttin »Ostara« nie gegeben hat. Ursprung: Zuerst wurde sie von dem englischen christlichen Mönch Beda um das Jahr ..

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Wie viele andere Bräuche geht auch das Osterwasser auf eine vorchristliche uralte heidnische Entstehung zurück. Das Osterwasser sollte Augenleiden, Ausschlag und andere Krankeiten heilen, wenn man es aus der Quelle schöpfte. Man glaubte damals, dass man, wenn man sich am Ostermorgen im fließenden Bach wäscht, immer jung und schön bleibe. Um das Vieh vor Krankheiten ..

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Der Osterhase ist heute als österlicher Eierbringer bekannt. Vor über dreihundert Jahren ist der Brauch im Elsaß, in der Pfalz und am Oberrhein entstanden. Die Verbindung zwischen Ostern und Osterhase kann auf verschiedene Arten erklärt werden. Der Hase kommt im Frühjahr zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten und aufgrund des ungewöhnlichen Verhaltens sich in ..

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Der Brauch zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken geht auf verschiedene Ursprünge zurück. Schon in der Urchristenzeit galt das Ei als Sinnbild des Lebens und der Auferstehung und es wurde ein Ei mit in das Grab des Toten gegeben. Das Ei hält etwas verborgen, ist wie ein verschlossenes Grab, in welches ein Leben ..

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Maria wird in der katholischen und in der orthodoxen Kirche mehr verehrt als in anderen christlichen Kirchen. Zahlreiche Formen der Marienverehrung sind bekannt: Marienfeste, Maiandachten, Marienwallfahrten (siehe Altötting, siehe Kevelar, siehe Einsiedeln, siehe Muttergottesoktave in Luxemburg), das Rosenkranzgebet (das aber vor allen Dingen Christusgeheimnisse meditiert). Von der Marienverehrung deutlich zu unterscheiden ist die Anbetung, die ..

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Missa ist der lateinische Name für die Messe, also für den katholischen Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dieser Name bezieht sich auf den Schlussakt des Gottesdienstes: Segen und Entlassung. Im letzten Ruf an die Gemeinde heißt es im Gottesdienst: »Ite, missa est.« (Etwa: »Geht, Ihr seid gesandt« oder »entlassen«.) Die Bezeichnung »missa« taucht Ende des 5. Jahrhunderts ..

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Diakonie (vom altgriechischen diakonia = Dienst) ist Christsein in der Öffentlichkeit – so heißt es richtig im Leitbild des Diakonischen Werkes (siehe Diakonisches Werk). Oder anders gesagt: Es ist der immer wieder neue Versuch jenes biblische Wort konkret werden zu lassen: »Lasst uns nicht lieben mit Worten, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.« ..

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Die Menschen im Mittelalter sahen in den Heiligen wichtige Fürsprecher für sie bei Gott. Wie groß musste der Einfluss einer ganzen Gruppe sein. Dieser Gedanke ist der Hintergrund der überlieferten Erscheinung, die 1445/46 der Sohn des Klosterschäfers in Frankenthal bei Bamberg hatte: Ihm erschien Christus im Kreis von vierzehn Kindern, die sich als heilige Nothelfer ..

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griechisch: Herr, erbarme dich Dieser in der (heidnischen) Antike allgemein verbreitete Gebetsruf wurde im Urchristentum auf Christus (und Gott) angewandt und ist im 4. Jahrh. n.Chr. in die Messliturgie (siehe Liturgie) eingegangen. Mit den Worten »Kyrie, eleison! Christe, eleison! Kyrie, eleison!” bitten die Christen seitdem um Gottes Beistand ..

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