Tag : Calvin

englisch: Westminster Confession Das Bekenntnis von Westminster entstand in England als Reaktion auf den Konflikt zwischen Anglikanismus und Presbyterianismus. Es wurde im Jahre 1647 von der Westminstersynode verfasst. Das Bekenntnis von Westminster wurde neben dem Heidelberger Katechismus zum prägenden Bekenntnis der reformierten Kirchen. In vielen angelsächsischen reformierten Kirchen ist es bis heute das grundlegende Bekenntnis. ..

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Guillaume Farel war Reformator in der französischen Schweiz und wirkte besonders in Neuchâtel (Neuenburg). Hier organisiert er die reformierte Kirche und schuf die erste französische reformierte Liturgie. Farel war Vorgänger und späterer Mitarbeiter von Johannes Calvin. Guillaume Farel wurde in Gap im Dauphiné (Frankreich) als Sohn einer Adelsfamilie geboren. Während seines Studiums in Paris lernt ..

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von griechisch presbyteros: der Ältere Der Presbyterianismus bezeichnet eine Kirchenverfassung, in der die Gemeinde durch ein Gremium von „Ältesten“ geleitet wird. Die Berufung in dieses Amt, das sowohl Geistliche (siehe Klerus) als auch Laien ausüben können, erfolgt durch Wahl der Gemeindeglieder. Die Leitungsgremien presbyterianischer Gemeinden sind auf unterschiedliche Ebenen verteilt. Die einzelne Gemeinde, die rechtlich ..

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Als »Evangelische« Kirchen bezeichnet man die Kirchen, die aus der Reformation hervorgegangen sind. Der Begriff leitet sich von Evangelium = Gute Nachricht ab. In Deutschland unterscheidet man Lutherische Kirchen, deren Grundlage die Confessio Augustana, das sog. Augsburger Bekenntnis von 1530 (Verfasser: Philipp Melanchthon) ist. Zur wahren Einheit der Kirche genügt danach (CA7) die Übereinstimmung in ..

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Der Calvinismus ist eine theologische Reformbewegung, die auf die Lehren von Johannes Calvin (1509–1564) zurück geht. Die Bewegung verbreitete sich bis zum frühen 17. Jahrhundert in zahlreichen Ländern, hauptsächlich in der Schweiz, in Frankreich, in den Niederlanden und vereinzelt in Süddeutschland. Die entscheidende Bekenntnisschrift des Calvinismus ist der Heidelberger Katechismus von 1563. Von der lutherischen ..

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Johannes Calvin war neben Martin Luther und Huldrych Zwingli der dritte herausragende Reformator und Mitbegründer des Calvinismus. Johannes Calvin wird am 10. Juli 1509 unter dem Namen Jean Cauvin in Noyon in Frankreich geboren. Nach dem Schulbesuch in Paris folgt er dem Rat seines Vaters und beginnt eine juristische Laufbahn. Dafür geht er an die ..

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lateinisch: Erneuerung, Wiederherstellung Mit Reformation wird heute eine religiöse Bewegung des 16. Jahrhunderts bezeichnet, die die Einheit der westlichen Kirche (die östlichen orthodoxen Kirchen hatten sich bereits 1054 getrennt) zerbrechen ließ und sich wesentlich mit Martin Luther verbindet. Den letzten Anstoß zur Reformation gab der Ablasshandel, mit dessen Einnahmen der Petersdom in Rom erneuert werden ..

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Evang. Kirche ist der Name derjenigen christlichen Glaubensgemeinschaften, die aus dem Protestantismus und der durch ihn ausgelösten Reformation (16.Jahrh.) hervorgegangen sind. Der Begriff leitet sich von Evangelium = Gute Nachricht ab. Zur Evangelischen Kirche zählen vor allem die auf Luther zurückzuführenden lutherischen Kirchen, besonders in Deutschland und Skandinavien, sowie die auf Calvin und Zwingli sich ..

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Als Hugenotten (vermutlich von frz. „aignos“ = Eidgenossen) nannte man französische Protestanten reformierter Prägung. Sie hatten im 16. Jhdt. den neuen Glauben in der Form angenommen, die der Genfer Reformator Calvin lehrte. Die katholischen französischen Könige bekämpften die Hugenotten seit 1535 erbittert. In der Bartholomäusnacht wurden 1572 über 30000 Hugenotten in Paris und Frankreich ermordet. ..

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