Tag : Brauchtum und Symbole

Votiv- oder Weihegaben sind zumeist von Pilgern an (Wallfahrts-) Kirchen aufgehängte Gaben zur Erflehung von Hilfe oder als Dank dafür oder für eine Gebetserhörung. Diese Formen gab es schon in den ältesten Kulten, die vom Christentum übernommen wurden. Der Brauch blieb durch alle Jahrhunderte lebendig. Besondere Ausgestaltung erlangte er zur Barockzeit, wo zumeist kranke und ..

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Die Bescherung der Kinder und Familienmitglieder an Weihnachten lässt sich vor dem biblischen Hintergrund auf die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland (siehe Heilige Drei Könige) zurückführen, darüber hinaus wohl auf die unschätzbare Gabe des Erlösers, den Gott der Welt zuliebe hingab. Als heidnische Ursprünge der Bescherung kommen die bei den Saturnalien und Julfesten ..

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Er wird auch Lichterbogen genannt und entstand im Erzgebirge aufgrund der Sehnsucht der Bergmänner nach Licht. Ursprünglich hingen sie ihre Grubenlampen zur Weihnachtsfeier hufeisenförmig an die Wand und so entstand die Form. Später wurde der Lichterbogen aus Holz geschnitzt und im Halbrund wurden Bergmänner, Handwerker und Handarbeiterinnen, Waldarbeiter oder kirchliche Motive dargestellt. Im Advent leuchtet ..

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Inmitten der Gesamtschau der bewegten Himmelskörper und der Bahnen der Planeten thront Christus als Richter beim Jüngsten Gericht. Die Bahnen der Himmelskörper und die Bahnen des kosmischen Geschehens spiegeln sich in der einer Mandel ähnlichen Form der Mandorla. Den Hintergrund für diese Sicht bildet die antike Astronomie. Dieses Verständnis wurde beim Propheten Ezechiel visionär entfaltet. ..

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Brot und Wein sind zentrale Zeichen des christlichen Gottesdienstes (siehe Eucharistie). Jesus selbst hat im Mahl, das er am Vorabend seines Todes mit seinen Jüngern gehalten hat (siehe Gründonnerstag), das Brot und den Wein als Zeichen seiner Gegenwart bestimmt. Wein ist insbesondere ein Zeichen des Himmels im Unterschied zum Wasser, das in seinen verfließenden Wellen ..

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Der Anker diente in biblischer Zeit nicht nur zum Festmachen des Schiffes, sondern auch zum Manövrieren und bezeichnet symbolisch die göttliche Hilfe gegen die Stürme der Zeit. Er verhindert, dass der Christ in diesen Stürmen untergeht, und sorgt dafür, dass er in den Hafen des Erlöstseins gelangt. So ist er das Symbol der Hoffnung in ..

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Das Mandylion von Edessa ist ein Schweißtuch mit dem Abdruck des Gesichtes Christi. Es ist benannt nach dem Fürsten Abgar V. Ukkama (der Schwarze) von Edessa (9-46 n. Chr.). Eusebios von Kaisareia berichtet in seiner Kirchengeschichte, dass der leprakranke Fürst (siehe Lepra) mit einer Botschaft Jesus um Hilfe bat und Jesus in einem Antwortschreiben versprach, ..

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lat.: devotio = Andacht, Verehrung Gegenstände, die im Zusammenhang privater Frömmigkeit gebraucht werden, wie Heiligenbilder, Heiligenfiguren, Krippen, Kerzen, Kruzifixe, Rosenkränze, Amulette. Wenngleich diese Gegenstände zur katholischen Alltagskultur zählen und in ihren unkitschigen Ausformungen positiv zu werten sind, darum auch gesegnet oder geweiht werden können, weist die Kirche immer wieder darauf hin, dass sich daran kein ..

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Mit dem letzten Gruß am Grab endet noch lange nicht die Verehrung für die Verstorbenen, von denen Abschied genommen werden muss. Die Grabpflege, die Besinnung an diesem Ort der Ruhe und das Totengedenken haben eine Jahrtausende alte Tradition. Die Ägypter ehrten die Toten, indem sie Kränze aus Reseden auf die Gräber legten. Die Griechen pflanzten ..

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Das Kreuz erinnert an das Leiden und den Tod Jesu. Es symbolisiert die Hoffnung auf Erlösung und die Vollendung der Welt im Glauben an den Gottessohn. Die Muttergottesdarstellungen (siehe Maria) und die Heiligendarstellungen sind besonders in der römisch-katholischen Kirche (siehe Katholische Kirche) und in der orthodoxen Kirche (siehe Ikonen..

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