Tag : Bischof

abgeleitet aus der griechischen Sprache für Stirnbinde Die Mitra ist die Kopfbedeckung der Bischöfe als Teil der kirchlichen Amtstracht. In der derzeit üblichen Form wird sie seit dem 11. Jahrhundert verwendet, angelehnt an die von orientalischen Würdenträgern getragene mützenartige Kopfbedeckung. Die Mitra wird bei bestimmten Amtshandlungen in schlichtem Weiß getragen, kann zu anderen Anlässen aber ..

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Weihbischöfe sind in der römisch-katholischen Kirche vom Papst ernannte und zum Bischof geweihte Priester, die einem Diözesanbischof zur Unterstützung zugeordnet sind und keinem eigenen Bistum vorstehen. In der Regel spendet der jeweilige Ortsbischof »seinem« Weihbischof im Beisein von mindestens zwei weiteren Bischöfen die Bischofsweihe. Wie alle Bischöfe tragen auch die Weihbischöfe Bischofsring, Hirtenstab und Mitra, ..

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Eine Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der Bischöfe und anderer Oberhirten eines Territoriums (Region, Land, mehrere Länder) mit eigenen Satzungen und Befugnissen. Die Bischofskonferenzen halten regelmäßig Vollversammlungen ab, um gemeinsame Probleme zu diskutieren und rechtliche Festlegungen für das Territorium zu treffen. Die Bischofskonferenzen unterhalten zumeist ein ständiges (General-)Sekretariat. Die Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der Bischöfe ..

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Eine Kathedrale ist die zentrale Kirche eines katholischen Bistums, von vielen auch Dom genannt. In ihr steht die Kathedra, der Bischofsstuhl. Das Wort Kathedrale leitet sich vom griechischen »kathedra« ab, was übersetzt soviel heißt wie Lehrstuhl und auf die Lehr- und Verkündigungsvollmacht des Bischofs verweist. Laut Kirchenrecht ist die Kathedrale zugleich der Ort, an dem ..

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Der Hirtenbrief ist ein Schreiben eines römisch-katholischen Bischofs an die Gemeinden bzw. Gläubigen seines Bistums. Darin äußert sich der Bischof als Leiter des Bistums und oberster Priester zu Problemen der Zeit, zu theologischen oder seelsorglichen Fragen. Die Briefe werden in der Regel im sonntäglichen Gottesdienst verlesen. Ihr frühestes Vorbild haben die Hirtenbriefe in den Apostelbriefen ..

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(von lat. missio = Sendung, canonicus = den Regeln entsprechend)  Der von den zuständigen kirchlichen Stellen erteilte Auftrag, in der Predigt, in der Katechese oder im Religionsunterricht der Schule die Glaubenswahrheiten in einem den privaten Bereich überschreitenden Rahmen zu verkündigen. Durch die Missio canonica erhält ein Lehrer oder ein Gemeindereferent eine kirchlich-öffentliche Sendung. Die Missio ..

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Laut Kirchenrecht finden Bischofssynoden nicht in regelmäßigen Abständen statt, sondern jeweils zu einem konkreten Anlass. Im Kirchenrecht heisst es: »Die Bischofssynode untersteht direkt der Autoriät des Papstes, dessen Sache es näherhin ist, die Synode einzuberufen, sooft es ihm angebracht erscheint,…« Anders verhält es sich mit den Ad-Limina-Besuchen. Dazu kommen die Bischöfe eines Landes alle fünf ..

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katholisch (griechisch): allgemein Die katholische Kirche wird nach dem Sitz ihres Oberhauptes in Rom auch römisch-katholische oder römische Kirche genannt. Sie versteht sich als katholisch in exklusivem Sinne, eine andere „allgemeine Kirche“ kann es danach nicht geben. Mit weltweit rund 1,2 Milliarden Mitgliedern ist sie die größte christliche Konfession, in Deutschland gehören ihr rund 25 ..

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griechisch episkopos: Aufseher Im weltlichen Bereich waren Bischöfe zur Zeit des Neuen Testamentes (siehe Neues Testament) Aufsichts- oder Verwaltungsbeamte. Ein Bischof ist nach heutigem katholischem Verständnis der Leiter und Repräsentant einer Ortskirche (Bistum, Diözese). Im Bischofsamt wird die Fortsetzung des Amtes der Apostel gesehen. Der Titel taucht zwar bereits im Neuen Testament auf, das kirchliche ..

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