Rudolf Steiner wurde 1861 in der damaligen Monarchie Österreich-Ungarn als Sohn des Bahntelegrafisten Johann Steiner und seiner Frau Franziska geboren. Er gilt als Begründer der Anthroposophie und der Waldorf-Pädagogik. Kindheit Die Kindheit Steiners war nach eigenem Bekunden geprägt von einem tiefen Erleben der Natur und übersinnlichen Phänomenen (u.a. Vorahnungen vom Tode anderer). Studien 1879 geht ..
Tag : Anthroposophie
Unter Theosophie wird eine Weltanschauung verstanden, die auf H.P. Blavatsky zurückgeht und die die Wissenschaft der übersinnlichen Tatsachen sein will. Nach der Lehre der Theosophie gibt es außer der sinnlich-wahrnehmenden Welt noch übersinnliche Welten oder Ebenen. Der unsterbliche Mensch (das Ego) besäße dementsprechend mehrere Körper, die er jeweils auf der entsprechenden Ebene als Werkzeug benutze. ..
griech.: »Menschenweisheit« Die Anthroposophie ist eine von Rudolf Steiner nach der Trennung von der theosophischen Gesellschaft (siehe Theosophie) ins Leben gerufene esoterische Bewegung (siehe Esoterik), die zu der führenden esoterischen Richtung des 20. Jahrhunderts werden sollte, wobei Steiners eigenes Verhaftetbleiben im Wissenschafts- und Bürgerbegriff des 19. Jahrhunderts dieses hohe Ziel vereitelte. Steiner versuchte mit der ..