Mit der Blume Rose hat der Rosenmontag nichts zu tun. Vielmehr liegt diesem Begriff ein niederrheinisches Dialektwort zugrunde »rosen« = rasen, im Sinne von »umhertollen«. Der Tag vor Fastnacht ist demnach der »rasende« oder der »tolle« Montag. Diese Bezeichnung tauchte erst mal um 1830 in Köln auf.
Der Rosenmontag läutet das Ende der Faschingszeit ein. Hier wollte man allen Genüssen des menschlichen Lebens, insbesondere den fleischlichen, noch einmal nachgehen, was nur zu oft in Zügellosigkeit bis hin zur öffentlichen Raserei ausartete.