Domkapitel ist die geistliche Körperschaft an der Domkirche (siehe Kathedrale) zur feierlichen Gottesdienstgestaltung, zur Beratung und Unterstützung des Bischofs, zur Leitung der Diözese nach dem Tod oder der Versetzung eines Bischofs. Das Domkapitel hat Mitsprache- und Beratungsrecht und bildet ein Gegengewicht, unter Umständen ein Korrektiv zur bischöflichen Leitungsgewalt. Ursprünglich aus der Priesterschaft der Bischofsstadt entstanden, ..

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lateinisch prior: der vor den anderen kommt Der Prior ist der Stellvertreter des Abts, in manchen Klöstern (siehe Kloster) auch der Vorsteher des..

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geb. 1170 in Kastilien, gest. 1221 in Bologna, Fest am 4. 8. Als Mitglied des Domstiftes zu Osma, später als dessen Subprior (siehe Prior) lernte Dominikus auf seinen Reisen mit Bischof Didacus in Südfrankreich die Waldenser und die Albingenser kennen, die beim weithin religiös ungebildeten Volk wegen ihres Armutsideals viel Anklang fanden. Zur Abhilfe gründete ..

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Die Dominikanerinnen sind eine im Jahre 1868 in Arenberg von Cherubine Willimann gegründete Schwesternkongregation (siehe Kongregation). Die Gemeinschaft entstand in Anlehnung an die Regel und die Ordensbräuche der Dominikaner. Neben dem monastischen Leben arbeiten die Dominikanerinnen in Krankenhäusern, Altersheimen, Kindergärten und -heimen sowie Schulen und in de..

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Dogmatik nennt man die Disziplin, die sich an theologischen Fakultäten mit den Grundaussagen der biblischen Botschaft (siehe Bibel und des christlichen Glaubens beschäftigt. In der evangelischen Theologie wird Dogmatik zusammen mit Ethik im beide umgreifenden Fach „Systematische Theologieâ€..

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In der frühen Christenheit waren Diakonissen Helferinnen in der Armenfürsorge, beim ersten Abendmahl und bei der Taufe von Frauen. Im 19. Jahrhundert entstanden im Sozialdienst der evangelischen Kirche Diakonissen-Gemeinschaften, die in fast klösterlicher Ordnung lebten und arbeiteten (siehe Kloster). Heute gehören die Diakonissen zur Schwesternschaft eines evangelischen Diakonie-Mutterhauses und übernehmen pflegerische und erzieherische Aufgaben in ..

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Wenn kranke oder alte Menschen nicht in die Kirche kommen können aber den Leib des Herrn empfangen möchten, dann bringt der Priester, Diakon, Diakonats- bzw. Kommunionhelfer den Kranken der Gemeinde die Kommunion ins Haus und lässt sie so teilhaben an der Eucharistiefeier der Gemeinde. Der Empfang der heiligen Kommunion gibt Kraft und Mut. Er hilft, ..

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Der Kommunionhelfer ist ein vom Bischof beauftragtes Gemeindemitglied, das im Gottesdienst die hl. Kommunion mit austeilt und die Krankenkommunion überbringt. Der Kommunionhelfer kann auch, gemeinsam mit dem Priester, am Aschermittwoch den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn..

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lateinisch communio: Vereinigung Der Begriff »Kommunion« bezeichnet in der katholischen Kirche zum einen die geheiligten Speisen (siehe Brot und Wein) des Abendmahls. Außerdem versteht man darunter den Empfang der heiligen Eucharistie (siehe Erstkommunion). Voraussetzung für den Empfang der Kommunion ist der bereits erfolgte Empfang der Taufe. Die Kommunion gehört in der katholischen Kirche zu den ..

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