Der Brauch, als neu gewählter Papst einen neuen Namen anzunehmen, ist 533 erstmals belegt, als Mercurius den heidnisch klingenden Namen ablegte und sich Johannes II. (533-535) nannte. Octavian aus dem Grafengeschlecht von Tusculum nahm bei seiner Wahl am 16.12.955 den Namen Johannes XII. (955-964); seinem Beispiel folgten dann fast alle weiteren Päpste. Nur Hadrian VI. ..

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Klein und Groß macht es Spaß, am 1. April Streiche zu spielen und andere Menschen zu verulken. Wem das gelingt, der ruft spöttisch: »April, April«. Woher dieser Brauch kommt, weiß keiner so genau. Möglicher Erklärungen führen ins 16. Jahrhundert zurück. Papst Gregor XIII. ließ ein neues Kalendersystem austüfteln. Danach rückte der Neujahrstag vom 1. April ..

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Die Elisabethinen sind ein katholischer Frauenorden, der in der Krankenpflege tätig ist. Sie gehören zur Familie der Franziskaner-Terziaren. Die Namensgeberin des Ordens ist die heilige Elisabeth, die als Landgräfin von Thüringen bis 1227 auf der Wartburg lebte. Ein Beispiel für die Arbeit der Elisabethinen ist das Krankenhaus der Elisabethine..

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griechisch monos: allein (lebend) Der Begriff »monastisch« bezeichnet eine Lebensweise die auf Bereiche wie Ehe, Familie, Besitz und Autonomie der Lebensführung (Sozialisation) verzichtet. Sie ist häufig in Orden und klösterlichen Gemeinschaften anzutreffen. Ursprünglich fand das monastische Leben in sogenannten Einsiedeleien statt, bevor sich die Einsiedler (siehe Anachoret), mit anderen zusammenschlossen. Die so entstehenden Gemeinschaften bildeten ..

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Die Aufklärung war die beherrschende Geisteshaltung im Europa des 18. Jahrhunderts. Ihre Anfänge reichen bis zur Reformation und Renaissance zurück. Durchgesetzt hat sie sich zuerst in Holland (Vertreter: Spinoza), dann in England (Vertreter: Locke, Newton), dann in Frankreich (Vertreter: Voltaire) und schließlich in Deutschland (Vertreter: Wolff]], Lessing). Das Zeitalter der Aufklärung war geprägt durch eine ..

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