Sanskrit.: Dharmacakra; Pâli: dhammacakka (gespr. ~tschkra / ~tschakka) = »Rad der Lehre« und Symbol des Buddhismus. siehe Rad der Lehre www.n..
Dhyâni-Bodhisattvas oder »Meditations-Bodhisattvas« . Bezeichnung für fünf transzendente (überseiende) Bodhisattvas (siehe Bodhisattva), die den fünf Dhyâni-Buddhas (siehe Dhyani-Buddhas) zugeordnet sind. Es sind dies: Samantabhadra (Zuordnung: Akshobhya), Ratnapâni (Zuordnung: Ratnasambhava), Avalokiteshvara oder Padmapâni (Zuordnung: Amitâbha), Vishvapâni (Zuordnung: Amoghasiddhi). Von diesen geniesst vor allem siehe Avalokiteshvara als Symbol des universellen Mitleids (karunâ) höchste Verehrung. Die Verehrung transzendenter ..
Dhyâni-Buddhas [dhyâna = Meditation] sind meditativ erfahrbare Buddha-Verkörperungen. Als solche bestehen sie nur als transzendente (überseiende) Wesenheiten, die verschiedene Aspekte der Erleuchtung (bodhi) [siehe Bodhi (Buddhismus)] symbolisieren. Ihrer werden fünf genannt: Akshobhya, Amitâbha, Amoghasiddhi, Ratnasambhava und Vairocana. Von diesen geniesst vor allem Amitâbha (siehe Amitabha) höchste Verehrung. Den fünf Dhyâni- oder Meditations-Buddhas sind fünf Dhyâni-Bodhisattvas ..
Sanskrit: dharmacakra; Pâli: dhammacakka [von: cakra/cakka (gespr. tschakra/tschakka) = »Rad« und dharma/dhamma = »Lehre« ] Das „Rad der Lehre“ ist im Buddhismus ein Symbol für die von Buddha verkündete Lehre. Das Radsymbol wird meist mit acht Speichen dargestellt, die den Achtfachen Pfad, die letzte der „Vier Edlen Wahrheiten“ symbolisieren. Das Radsymbol, allerdings mit 24 Speichen, ..
INRI ist die Abkürzung der Kreuzesinschrift »Jesus Nazarenus Rex Iudaeorum« (Jesus von Nazareth, König der Juden), die der römische Statthalter der Provinz Judäa Pontius Pilatus in aramäischer, griechischer und lateinischer Sprache am Kreuz Christi anbringen ließ (siehe Kreuzigung). Dies entsprach einem alten Brauch, den Grund der Hinrichtung auf einer Tafel am Kreuz anzugeben (Mk 15,26; ..
Leviathan wird im Alten Testament (siehe Altes Testament) ein mythologisches Seeungeheuer (siehe Mythologie) genannt, das mal als Seeschlange, mal als Drachen geschildert wird. Die Kulturen im Umfeld des alten Israel kennen dieses Ungeheuer auch, so dass die Vermutung nahe liegt, dass Israel diese Vorstellung von anderen Völkern übernommen hat. Im AT erscheint Leviathan als Personifizierung ..
Der Laizismus definiert das Verhältnis von Kirche/Religion und Staat, indem er von einer Trennung beider ausgeht. Staat, Schule usw. sollen sich weltanschaulich neutral verhalten. Das schließt ein, dass der Staat souverän, also ohne religiöse Legitimierung handelt, andererseits die freie Religionsausübung des Einzelnen garantiert. Laizismus meint, dass die Dinge des Staates nicht vom Klerus entschieden werden. ..
Küster und Küsterinnen sind verantwortlich für die Vorbereitung des Gottesdienstes, d.h. für die liturgischen »Geräte« und Bücher, für die Pflege und das Bereitlegen der liturgischen Kleidung sowie für das Glockenläuten. Mancherorts ist der Küster / die Küsterin auch zuständig für die Kirchenreinigung und den Kirchenschmuck. Dazu gehören Blumen ebenso wie das Aufstellen des Weihnachtsbaumes und ..
Ein Kreuzgang ist ein überdachter, rechteckiger Umgang um einen Hof an Dom-, Stifts- und Klosterkirchen. Meist ist er quadratisch angelegt. Zum Hof hin ist der Kreuzgang durch Arkaden begrenzt, die entweder offen oder durch große Fenster abgeschlossen sind. Meist liegt er an der Südseite der Kirche. Der Kreuzgang verbindet die Räume eines Klosters oder Stiftes, ..
Das Kolpingwerk ist ein internationaler katholischer Sozialverband mit Sitz in Köln. Er ist aus den katholischen Gesellenvereinen hervorgegangen. Der erste Katholische Gesellenverein wurde 1846 in Elberfeld von dem Lehrer Johann Gregor Breuer gegründet. Der Priester Adolph Kolping (1813-1865) begann 1848 als zweiter Präses dieses Vereins von Köln aus mit dem Aufbau weiterer Gesellenvereine. Obwohl die ..