Die freiwillige völlige oder teilweise Enthaltung von Speise und Trank, bisweilen auch von Geschlechtsverkehr, galt im Alten Testament (siehe AT) als Ausdruck bewusster Selbstminderung. Das Fasten wurde beim Tod von Angehörigen, bei Unheilsschlägen und öffentlichem Sündenbekenntnis oder als Selbsterniedrigung des Menschen vor einem zu erwartenden Erscheinen Gottes erforderlich. Für bestimmte Tage des Jahres-Fest-Kreises war ein ..Weiter lesen