Empfängnisverhütung (Buddhismus)


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Die Empfängnisverhütung stellt im Buddhismus kein religiöses Vergehen oder eine sittlich-moralische Verfehlung dar.
Leben entsteht erst mit der Befruchtung der Eizelle im weiblichen Körper, weshalb alle Vorkehrungen, die ihre Verhinderung beinhalten, keine Schädigung eines lebenden Organismus darstellen.
Dagegen lehnt der Buddhismus den Schwangerschaftsabbruch ab, weil mit ihm bereits bestehendes Leben genommen wird, so dass die Abtreibung als ein Tötungsakt gewertet wird.

siehe Schwangerschaftsabbruch (Buddhismus), siehe Sexualität (Buddhismus)

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