Das Wormser Konkordat ist ein am 23. September 1122 in Worms geschlossener Vertrag zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixtus II.
Es beendete 1122 den jahrzehntelang währenden Investiturstreit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt. Heinrich V. verzichtete auf die Investitur, nicht aber auf seine Anwesenheit und möglicher Einflussnahme im Falle von Pattsituationen (also bei gleicher Stimmenzahl) bei der Wahl reichsunmittelbarer Bischöfe und Äbte.