Weltanschauung


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Die Begriffe »Weltanschauung« und Weltbild hängen eng zusammen und werden sogar wechselseitig verwandt oder synonym gebraucht. Die Weltanschauung befasst sich nicht nur mit den Bildern von der Welt, sondern bringt sie in den Zusammenhang mit der religiösen Überzeugung des Betrachters, enthält also »subjektive« Deutung und Bedeutung des Betrachters:
Die Babylonier zum Beispiel hielten die Gestirne am Himmel für Götter: Aus der Erfahrung, dass die Sonne das Leben bestimmt und ohne die Sonne kein Leben möglich wäre, stammt die Deutung der Sonne als Sonnengott. Gegen diese Weltanschauung kämpft die Schöpfungsgeschichte in 1.Mose 1,1 ff an und sagt: Das, was Ihr Babylonier als Götter anbetet, sind keine Götter, sondern Geschöpfe aus und in der Hand unseres Gottes. So erwuchs aus der polytheistischen Weltanschauung die monotheistische Weltanschauung. (siehe Monotheismus und Polytheismus)