griechisch t?los: Ziel
Die teleologische Ethik basiert auf der Grundidee, dass Handlungen ausschließlich danach zu beurteilen seien, welche Handlungsziele mit ihnen verbunden sind bzw. welche Folgen mit ihnen erzielt werden. Jedoch verwendet man heute diesen Begriff nicht mehr, da dieser Begriff eine aristotelische Bezeichnung benutzt um eine nicht aristotelische Philosophieströmung zu beschreiben. Heute wird dafür der Begriff der Güterethik verwendet.
Die Güterethik will Güter schützen, (z. B. das Gut „gesunde Umwelt“). Was nun die guten Güter sind, ist schwierig zu sagen, hierbei gibt es viele Kontroversen. So können Gegner und Befürworter von „Atomkraft“ sich u. U. am gleichen Gut orientieren („humanes Leben in einer mit der Natur verträglichen Kultur“) und doch zu unterschiedlichen Handlungsweisen kommen.