Die Taufe ist kein magischer Schutzritus, sondern macht die überfließende Liebe des dreieinigen Gottes sichtbar. Traditionell sind es kleine Kinder, die getauft werden. Es besteht aber kein Zwang, ein Kind schon als Säugling taufen zu lassen. Getauft werden kann man zu jeder Lebenszeit. In der Kindertaufe wird jedoch besonders eindrücklich, dass die Taufe ein Geschenk ..
Tag : Taufe
Johannes, der auch der Vorläufer Jesu genannt wird, ist der Sohn von Elisabeth und Zacharias. Seine Geburt wird dem Priester Zacharias im Tempel vom Engel Gabriel verkündet. Die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas (siehe Synoptiker) berichten vom Auftreten Johannes des Täufers. Lukas ordnet ihn auch zeitlich genau ein, denn das Auftreten Johannes‘ geschah im ..
Die Taufe ist das erste und wichtigste Sakrament; sie ist die Eingangstür ins Heil. Gelegentlich kommt es zu dem Fall, dass es aus äußeren oder inneren Gründen nicht zum Vollzug des eigentlichen liturgischen Aktes der Taufe kommt; der Wille zur Taufe ist aber gegeben. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Begierdetaufe. Eine Begierdetaufe ..
siehe Priestertum aller ..
Das Tauchbad als rituelle Reinigung ist in vielen Religionen üblich und war im Judentum zur Zeit Jesu bei vielen Gelegenheiten vorgeschrieben. Seine Bedeutung wird durch zahlreiche archäologische Funde von entsprechenden Bädern in jüdischen Häusern illustriert. Auch der Übertritt zum jüdischen Glauben wurde schon damals durch ein Tauchbad vollzogen, was seine Grundlage darin haben dürfte, dass ..
(griech. Badestube, ´Taufzelle) Baptisterium nennt man die Taufkapelle oder -kirche in altchristlicher Zeit. Seit dem 4. Jahrhundert wurden sie häufig als runde oder vieleckige Zentralbauten über dem für die Taufe der Erwachsenen durch Untertauchen benutzten Becken errichtet . Baptisterien wurden bis etwa ins 12. Jahrhundert, in Italien bis ins 15. Jahrhunder..
Die Taufe ist ein Sakrament: eine heilige symbolische Handlung, durch die der Täufling – Kind oder Erwachsener – in die christliche Gemeinde aufgenommen wird. Zugleich wird der Täufling Mitglied der entsprechenden Konfession, sprich etwa der evangelischen oder katholische Kirche. Dennoch gibt es keine „evangelische“ oder „katholische“ Taufe. Sie ist ein ökumenisches Zeichen (siehe Ökumene). Die ..
Feierliche Segenshandlung in der evangelischen Kirche, die meist an Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden vorgenommen wird. Die Kirche, in der Säuglinge und Kinder getauft (siehe Taufe) werden, übernimmt damit zugleich die Verantwortung dafür, dass die heranwachsenden Getauften in die Lage versetzt werden, über ihren Glauben Rechenschaft abzulegen. Damit sich Jugendliche zum christlichen Glauben bekennen ..
Das Taufkleid wird dem Neugetauften nach der Taufe angelegt. Dazu sagt nach dem neuen Taufrituale der Taufspender: « N., dieses weiße Kleid soll dir ein Zeichen dafür sein, dass du in der Taufe neue geschaffen worden bist und – wie die Schrift sagt – Christus angezogen hast. Bewahre diese Würde für das ewige Leben.« Die ..
bezeichnet die Erzählung der großen Flut in Gen 6,5 – Gen 9,17 Schriftliche und mündliche Traditionen sehr vieler Völker wissen von einer Naturkatastrophe, die die ganze Menschheit mit Ausnahme eines einzigen Menschen – der sich dann auf wundersame Weise vermehrte -, eines Menschenpaares oder einer kleinen Menschengruppe vernichtet hat, die dann die Erde von neuem ..