Tag : Sakramente

lateinisch: „sakramentum“ = das Heilige Der Begriff Sakrament stammt aus dem Lateinischen („sacramentum“) und bedeutete ursprünglich „Glaubensbekenntnis“ oder „Heilswahrheit“. Sakramente sind von Christus eingesetzte heilige Zeichen, durch die Christus bewirkt, was sie bezeichnen. Die evangelischen Kirchen kennen nur zwei Sakramente, die Taufe und das Abendmahl (siehe Abendmahl (evangelisch)), da ihrer Überzeugung nach zu einem Sakrament ..

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Das Abendmahl ist eines der zentralen Sakramente der Christenheit. Die Feier des heiligen Abendmahls geht auf das letzte Mahl zurück, das Jesus am Abend vor seinem Tod (Gründonnerstag) mit seinen Jüngern hielt. In Erinnerung an dieses letzte Mahl feiern wir im Gottesdienst das Abendmahl und teilen dabei Brot und Wein, wie Jesus es mit seinen ..

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von griechisch »chrisma« = »Salböl« und »christos« = »der Gesalbte« Chrisam ist ein in der katholischen Kirche (siehe Katholische Kirche) verwendetes Salböl (siehe Öl). Es handelt sich um Olivenöl, dem (zur Verbesserung des Geruchs) Balsam beigemischt ist. Man gebraucht es für die Salbung nach der Taufe bei der Firmung bei der Priesterweihe und der Weihe ..

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Weihe ist die feierliche Segenshandlung von Personen und Sachen. Segnet Gott, was Menschen schaffen? In der evangelischen Kirche sind Einweihungshandlungen an kirchlichen Gebäuden und Gegenständen – die Weihe eines neuen Altars, einer neuen Kanzel, eines neuen Taufsteins, einer neuen Orgel, neuer Glocken sowie von Tauf- und Abendmahlsgeräten, die Einweihung von Gebäuden (z.B. Kindertagesstätte, Altenheim, Krankenhaus ..

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Öl

Mit Öl hat Samuel zuerst Saul und dann David zu Königen gesalbt. David nennt Saul öfters den »Gesalbten des Herrn«. Der Gesalbte ist der Messias, der Christos (von griechisch chrinein = salben). Weil die Getauften zu Brüdern und Schwestern Christi werden, sind sie mit Chrisam Gesalbte, also Christen. Auch die Firmung sowie die Priesterweihe und ..

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Sakramente sind heilige Handlungen, die von Amtsträgern der Kirche gespendet werden und sich individuell auf das Heil des Einzelnen beziehen. In dem Amtsträger handelt Gott und spricht dem Einzelnen Erlösung und Heil zu. Nur beim Ehesakrament ist der Amtsträger nicht Spender des Sakramentes. Da spenden sich die Brautleute selbst das Sakrament, der Amtsträger ist Zeuge ..

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Die Taufe ist kein magischer Schutzritus, sondern macht die überfließende Liebe des dreieinigen Gottes sichtbar. Traditionell sind es kleine Kinder, die getauft werden. Es besteht aber kein Zwang, ein Kind schon als Säugling taufen zu lassen. Getauft werden kann man zu jeder Lebenszeit. In der Kindertaufe wird jedoch besonders eindrücklich, dass die Taufe ein Geschenk ..

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Die Taufe ist das erste und wichtigste Sakrament; sie ist die Eingangstür ins Heil. Gelegentlich kommt es zu dem Fall, dass es aus äußeren oder inneren Gründen nicht zum Vollzug des eigentlichen liturgischen Aktes der Taufe kommt; der Wille zur Taufe ist aber gegeben. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Begierdetaufe. Eine Begierdetaufe ..

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