Tag : Nachschlagen Werte und Normen

Viele Christen erleben, dass es oft unmöglich ist, voll nach ihrem Glauben zu leben: Ein Minister, Lehrer, Soldat oder Personalleiter kann sein Amt nicht im buchstäblichen Sinne nach den Forderungen der Bergpredigt ausüben. Der Reformator Martin Luther erklärte das damit, dass es seit dem Kommen Jesu zwei »Reiche« gibt: In dem einen (geistlichen) herrscht schon ..

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Die Tatsache, dass die Zahl der Selbsttötungen seit Beginn dieses Jahrhunderts sprunghaft gestiegen ist, muss für Christen beunruhigend sein. Sind das Menschen, die bewusst das Recht für sich in Anspruch nehmen, mit einem »Freitod« selbst über ihr Leben zu verfügen? Sind es Kranke oder Opfer der Lieblosigkeit und Not? Sind es Sünder, die sich gegen ..

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Aggression ist eine meist mit Aufregung verbundene feindselige Einstellung und Angriffshaltung, die das Durchsetzen eigener Ziele und dabei oft eine Schädigung von Menschen oder Sachen anstrebt. Sie kann verschiedene Ursachen haben: Enttäuschung, Machtstreben oder Mangel an Liebe. Manche Wissenschaftler meinen, dass der Mensch einen angeborenen Aggressionstrieb habe, der seiner Selbstbehauptung dient (Lorenz). Andere sind der ..

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Hinter dem Wort Gewissen verbergen sich zum Teil recht verschiedene Vorstellungen. Um welches Wissen handelt es sich dabei? Wann ist es zuständig? Wann nützlich? Die Existenz des Gewissens scheint also gewiss, ungewiss dagegen ist, was es denn nun wirklich ist. Die Erfahrung sagt uns, das sich die vom Gewissen angezeigte Schuld nicht abwaschen läßt wie ..

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Die Empfängnisverhütung stellt im Buddhismus kein religiöses Vergehen oder eine sittlich-moralische Verfehlung dar. Leben entsteht erst mit der Befruchtung der Eizelle im weiblichen Körper, weshalb alle Vorkehrungen, die ihre Verhinderung beinhalten, keine Schädigung eines lebenden Organismus darstellen. Dagegen lehnt der Buddhismus den Schwangerschaftsabbruch ab, weil mit ihm bereits bestehendes Leben genommen wird, so dass die ..

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Der Buddhismus kennt keinen den westlichen Religionen vergleichbaren Sündenbegriff, und ebenso ist ihm auch der Gedanke einer angeborenen Ur- oder Kollektivschuld (Erbsünde) fremd. Der Buddhismus spricht lediglich von heilsamen und unheilsamen Gedanken und Taten, die gute oder schlechte karmische Wirkungen zeitigen (siehe Karma (Buddhismus)) und den Menschen in seiner spirituellen Entfaltung fördern oder behindern. siehe ..

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