Er wird auch Lichterbogen genannt und entstand im Erzgebirge aufgrund der Sehnsucht der Bergmänner nach Licht. Ursprünglich hingen sie ihre Grubenlampen zur Weihnachtsfeier hufeisenförmig an die Wand und so entstand die Form. Später wurde der Lichterbogen aus Holz geschnitzt und im Halbrund wurden Bergmänner, Handwerker und Handarbeiterinnen, Waldarbeiter oder kirchliche Motive dargestellt. Im Advent leuchtet ..
Tag : Licht
Kerzen tragen zur Festlichkeit bei und sind, wie z. B. die bei Marien- und Heiligendarstellungen brennenden Kerzen, ein Zeichen der Zuneigung und Verehrung, sowie ein Hinweis auf den Segen, der von Gott ausgeht. Mindestens zwei Kerzen brennen während des Gottesdienstes auf oder beim Altar. In vielen Kirchen steht auch ein Opferkerzenständer, wo die Menschen mit ..
Das rote Öllämpchen, das stets in der Nähe des Tabernakels brennt, gilt oft als Erkennungsmerkmal eine Katholischen Gotteshauses. Es entspricht uralter Tradition, an heiligen Stätten Licht brennen zu lassen als Zeichen der Verehrung und als Sinnbild des Segens, der von diesem Ort ausgeht. Auch in den christlichen Kirchen gab es von Anfang an solche Lichter ..
In der Anfangszeit der Kirche wurde das Licht beim Gottesdienst nur dann gebraucht, wenn es aus praktischen Gründen nötig war. Noch bis in das 4. Jahrhundert hinein war die Verwendung des Lichtes aus symbolischen Gründen nicht gebräuchlich, da es auch im heidnischen Gottesdienst verwendet wurde. Mit zunehmendem Abstand von den heidnischen Gebräuchen wurde es aber ..
Das Ewige Licht hängt in der Synagoge vor dem Toraschrein. Es erinnert an die ewige Gegenwart Gottes. Ebenfalls an die Gegenwart Gottes erinnern ist über dem Toraschrein der Satz »Bedenke, vor wem du stehst!« angebracht. Vorbild für das Ewige Licht in der Synagoge ist ein immer brennendes Feuer im Jerusalemer Tempel. In modernen Synagogen besteht ..