Tag : Kirchenbau

Im Neuen Testament heißt es, dass die Gemeinde selbst der „Tempel Gottes“ (1.Kor 3,11) sei und Christus ihr Fundament. Die ersten Christen feierten den Gottesdienst in Synagogen, Privathäusern oder im Freien. Da sie mit der nahen Wiederkunft Christi rechneten, interessierte die Bautätigkeit nicht. Es gab also auch keine Kirchen im heutigen Sinne. Als es zum ..

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Abt Suger (1081-1151), war Leiter der Abtei Saint-Denis bei Paris. Der Zeitgenosse von Bernhards von Clairvaux prägte die Kirchenpolitik seiner Zeit und verhalf dem neuen Kunststil der Gotik zum Durchbruch. Abt Suger wurde im Jahre 1081 in bäuerlichen Verhältnissen geboren und von seinem Vater bereits mit 10 Jahren als Oblate in die Abtei Saint Denis ..

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Im Gegensatz zur strengen, nach oben strebenden Symmetrie der Gotik steht die Architektur des Barock: Mit ihren gerundeten Grundformen, den großen, unbemalten Glasfenstern und reichen Verzierungen im Innenraum und an der Fassade wirken barocke Gebäude verspielt und lebendig. Charakteristisch für Barockkirchen ist ihr Stuck. Darunter versteht man den ausgeformten Schmuck an Wänden und Decken, der ..

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griechisch kyriakon: dem Herrn zugehörig Das Wort »Kirche« bezeichnet zunächst einmal das Gotteshaus (siehe Kirchengebäude), in dem sich die Gemeinde versammelt. Außerdem bezeichnet der Begriff die Gemeinschaft der Gläubigen, die »Ecclesia«. Umgangssprachlich wird mit »Kirche« auch der christliche Gottesdienst bezeichnet. Die Kirche wird im Großen Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel (siehe Nizäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis als eine, ..

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Der Schlussstein befindet sich am höchsten Punkt eines Bogens oder eines Rippengewölbes. Er schließt den Bogen ab und verkeilt das gebogene Mauerwerk. Dadurch gibt er dem Gefüge den entscheidenden Halt. Diese Steine können besonders verziert sein. Das ist meist bei Schlusssteinen von repräsentativen Gebäuden über dem Tür- oder Torbogen und in Kirchen in der Spitze ..

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Die Lateranbasilika (auch Lateran) ist eine der ältesten, wenn nicht die älteste Kirche in Rom. Sie ist die eigentliche Papstkirche, d.h. die Kirche des Papstes als Bischof von Rom. Gemäß der Inschrift am Eingang »CAPUT ET MATER ECCLESIARUM URBIS ET ORBIS« ist sie »Haupt und Mutter aller Kirchen der Stadt und des Erdkreises«. Diese erste ..

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Der Kaiserdom zu Speyer wird in Deutschland zu einem der größten und bedeutendsten Baudenkmäler der Romanik gezählt und ist darüber hinaus (nach der Zerstörung von Cluny) die größte erhaltene romanische Kirche überhaupt. Der Grundstein zu seinem Bau wurde 1030 von Konrad II. (1024-1039) gelegt. Damit fiel die Grundsteinlegung des Domes genau in die Zeit, als ..

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Als Romanik bezeichnet man die Epoche der abendländischen Kunst des frühen Mittelalters, die der karolingischen Kunst folgt und von der Gotik abgelöst wird. Die romanische Kunst entwickelt sich am Ende des ersten Jahrtausends, als sich das christliche Westeuropa langsam festigte und somit die Errichtung bedeutenderer Bauwerke möglich wurde. Die Romanik läßt sich in zwei wesentliche ..

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Ravenna ist heute ein Ort etwa 140.000 Einwohnern und die Hauptstadt der italienischen Provinz Ravenna, die sich in der östlichen Emilia-Romagna, 9 km von der adriatischen Küste entfernt, befindet. Seine weltweite Berühmtheit beruht auf der Fülle der frühchristlichen Kirchen, die sich dort erhalten haben, und besonders auf deren außergewöhnlich reicher Ausgestaltung mit Mosaiken. Ravenna geht ..

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Eine eigene Synagogenarchitektur entwickelte sich erst ab dem 2.Jh.. Dabei wurden im Laufe der Zeit verschiedene Stilformen verwandt, welche sich oft an den Sakralbauten der Umgebung orientierten. So sind mittelalterliche Synagogen in Deutschland häufig im romanischen oder gotischen Stil erbaut oder erinnern an Renaissance-Kirchen (wie z.B. die berühmte Spanisch-Portugiesische Synagoge in Amsterdam). Jüd. Synagoge Berlin, ..

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