Tag : Initiationsritus

Die »Feier der Lebenswende« als Initiationsritus für konfessionslose Jugendliche wurde erstmals 1998 im Erfurter Dom gefeiert. Konzipiert hat sie Dr. Reinhard Hauke, der damalige Dompfarrer und heutige Weihbischof in Erfurt. Das Konzept begeistert in der Zwischenzeit immer mehr Jugendliche und Eltern und stößt auch in anderen Städten Ostdeutschlands wie Berlin, Dessau, Dresden, Halle, Leipzig und ..

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auch Klitorisbeschneidung Form der Verstümmelung der weiblichen Geschlechtsorgane zu religiösen oder rituellen Zwecken, häufig als Teil eines Initiationsritus. Dabei werden Teile der Klitoris sowie der großen und der kleinen Schamlippen entfernt. Manchmal wird auch eine Infibulation vorgenommen, bei der Vagina und Schamlippen bis auf eine kleine Öffnung zugenäht werden, durch die Urin und Menstruationsblut abfließen ..

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lateinisch initium: Eintritt, Eingang, Anfang Der Begriff »Initiationsritus« ist die Bezeichnung für Riten (Ritus), durch die jemand in eine neue Gemeinschaft oder in eine neue Altersklasse eingeführt wird. Solche Riten gab es bei allen Völkern, Kulturen und Religionen. Oft bezogen sie sich besonders auf Männer, es gab sie aber bei einigen Naturvölkern auch für Frauen. ..

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hebräisch: Sohn der Pflicht Feier der Aufnahme des 13-jährigen Sohnes in die jüdische Kultgemeinde. Der Knabe darf im Synagogengottesdienst erstmals aus der Tora vorlesen. Er gilt nun als religionsmündig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Darauf dürfte sich auch die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel beziehen (siehe Lk 2,41): Der religionsmündige in die ..

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