Der Begriff einer göttlich zuteil werdenden Gnade, Vergebung oder Erhöhung ist dem Buddhismus fremd. Der Mensch muss sich sein Heil selbst schaffen und kann demnach auf keine fremde Hilfe oder Gunst vertrauen. Diese Einstellung erfährt im Mahâyâna (siehe Mahayana-Buddhismus) – und hier besonders in der Lehre von den helfenden Bodhisattvas (siehe Bodhisattva) und in der ..
Tag : Gnade
Aufgrund der Lehre vom Karma kennt der Buddhismus keine durch eine höhere Macht (Gott, Heiland, Erlöser) erwirkte Vergebung. Der Buddhist kann seine Taten nicht bereuen, sondern nur durch tätige Einsicht wieder gutmachen. siehe Gnade (Buddhismus), siehe Karma (Buddhismus), siehe Sünde (Buddhismus), siehe Theodizee (Buddhismus) www.n..
Der Begriff »Gnade« bezeichnet ein unverdientes göttliches Geschenk, das den Menschen zu einem Kind Gottes macht und ihn heiligt (Röm 4,4-5 ; Röm 11,6). Die Gnade bewirkt das Heil des Menschen (Gal 5,4 ) und führt ihn zum ewigen Leben (R..
In der protestantischen Lehre wird unter dem Begriff »Rechtfertigungslehre« die wohl wichtigste Erkenntnis der Reformation zusammengefasst: die Rechtfertigung des Sünders vor Gott nicht aufgrund von irgendeinem rechten Tun des Menschen, sondern allein aus dem Glauben, gemäß dem Römerbrief des Apostel Paulus Röm 3,22: »Die Gerechtigkeit Gottes kommt durch den Glauben an Jesus Christus« und Röm ..
siehe..