Tag : Christlicher Glaube

Der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) gehören 17 Kirchen als Mitglieder und 4 Kirchen als Gastmitglieder an. Dazu kommen 4 Organisationen bzw. Gruppierungen als Ständige Beobachter. Die ACK wurde 1948 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (siehe Evangelische Kirche in Deutschland), fünf evangelischen Freikirchen sowie den Alt-Katholiken gegründet. Die katholische Deutsche Bischofskonferenz und und ..

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Der hebräische Wortstamm »hallel« heißt lobsingen. Das Wort »Halleluja« begegnet vor allem in den Psalmen des Alten Testaments und in der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament. Die Wortendung bezeichnet den Gottesnamen Jahwe, das Wort heißt somit soviel wie »lobsinget Gott«. Diesen Jubelruf hat die christliche Gemeinde aus dem jüdischen Gottesdienst übernommen. Er hat im ..

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Der Generalvikar ist sozusagen die rechte Hand des Bischofs . Als Stellvertreter in allen Verwaltungsaufgaben handelt er in dessen Auftrag und mit gleicher Vollmacht. Der Generalvikar wird von seinem Diözesanbischof frei ernannt und kann vom ihm jederzeit aus dem Amt entlassen werden. Mit dem Tod des Bischofs oder mit dem Ende von dessen Amszeit enden ..

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Das Bonifatiuswerk entstand 1849 als Hilfsorganisation für die Katholiken in der Diaspora. Es ist benannt nach dem heiligen Bonifatius, dem Missionar und Apostel der Deutschen. In Diasporagebieten baut das Werk unter anderem Kirchen, Kindergärten, Pfarrheime und Schulen. Es zahlt Beihilfen zu Gehältern kirchlicher Mitarbeiter, unterstützt die Seelsorge und stellt liturgische Geräte zur Verfügung. siehe Bonifatiuswerk ..

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Der Weiße Sonntag ist immer der erste Sonntag nach dem Osterfest (siehe Ostern) und in der römisch-katholischen Kirche in besonderer Weise der Sonntag der Erstkommunion. Sein Name leitet sich von einem frühchristlichen Brauch ab, demzufolge die Neugetauften als Zeichen ihrer Reinigung durch das Taufwasser weiße Gewänder trugen. Als Termin für die Erstkommunion ist der Weiße ..

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Das Vaterunser ist eines der zentralen und ältesten Gebete der Christen. Es wird auch „Gebet des Herrn“ oder gelegentlich „Jüngergebet“ genannt, weil Jesus selbst es seinen Anhängern als Gebet empfohlen hat. Im Neuen Testament (siehe NT) sind zwei Versionen überliefert. Jene von Mt 6 ist die allgemein bekannte und in der Liturgie gebräuchliche mit ihren ..

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Der Rosenkranz ist ein Gebet, in dem katholische Christen das Leben, Sterben und die Verherrlichung Jesu Christi betrachten, gleichsam mit den Augen seiner Mutter Maria und in Gemeinschaft mit ihr. Es ist eine Reihung verschiedener Gebete. Heute umfasst der Rosenkranz 15 »Gesätze« mit jeweils einem »Vater unser«, zehn »Ave Maria« und abschließend dem »Ehre sei ..

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Bei den katholischen Sorben in der Lausitz ist es schon seit mehreren Jahrhunderten Tradition, dass am Ostersonntag (siehe Ostern) die Osterreiter in Prozessionen die Botschaft von der Auferstehung Christi in die Nachbargemeinde tragen. Die Wurzeln dieses kirchlichen Brauchtums reichen wahrscheinlich bis in vorchristliche Zeiten zurück. Durch Feldumritte glaubte man, die jungen Saaten vor der Missgunst ..

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Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius, der zu den »Vierzehn Nothelfern« gezählt wird. In der Volksfrömmigkeit ist Blasius durch den Blasiussegen verankert, der an seinem Festtag im Gottesdienst bzw. nach den Messen am Fest »Darstellung des Herrn« (früher: Mariä Lichtmess) am 2. Februar erteilt wird. Mit zwei gesegneten und ..

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Im Lukasevangelium (Lk 1,39-56) wird erzählt, wie die schwangere Maria ihre Verwandte Elisabeth besucht. Hier findet sich das Magnificat, einer der wichtigsten Gebetstexte aus dem Neuen Testament, der regelmäßig im Gottesdienst gebetet wird. Der Hymnus preist die Heilstaten Gottes. Daran anknüpfend haben zuerst die Franziskaner im 13. Jahrhundert ein eigenes Fest Mariä Heimsuchung gefeiert. Das ..

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