griechisch/lateinisch: apostolische Nachfolge Durch Auflegen der Hände erfolgte die ununterbrochene Weitergabe des bischöflichen Dienstamtes in der katholischen Kirche und in einzelnen Kirchen der Reformation. Das II. Vatikanische Konzil (siehe Zweites Vatikanisches Konzil) lehrt in Lumen Gentium (20, 21), »dass die Bischöfe aufgrund göttlicher Einsetzung an die Stelle der Apostel als Hirten der Kirche getreten sind« ..
Tag : Ämter
Der Beruf der Gemeindereferentin und des Gemeindereferenten ist für Laien (katholische Christen, die weder Priester noch Diakon sind) eine Möglichkeit, in der katholischen Kirche das Gemeindeleben hauptamtlich mitzugestalten. Bis 1989 war dieser Beruf unter der Bezeichnung »Seelsorgehelferin« nur Frauen vorbehalten. Gemeinsam mit Pfarrer und Vikar unterstützen die Gemeindereferenten – Männer wie Frauen – die Kirchengemeinde ..
Der Generalvikar ist sozusagen die rechte Hand des Bischofs . Als Stellvertreter in allen Verwaltungsaufgaben handelt er in dessen Auftrag und mit gleicher Vollmacht. Der Generalvikar wird von seinem Diözesanbischof frei ernannt und kann vom ihm jederzeit aus dem Amt entlassen werden. Mit dem Tod des Bischofs oder mit dem Ende von dessen Amszeit enden ..
Das Amt bezeichnet die autoritative Stellung und Funktion aufgrund von Auftrag und Bestellung eines Höheren (auch Gottes) oder durch Wahl. Das Amt in unserem modernen Sinn kennt die Bibel noch nicht. Im AT sorgten die Familien- oder Stammesoberhäupter oder bestellte Presbyter (Älteste) für Leitung, Ordnung, Rechtsprechung. Nach der Landnahme gab es in Krisenzeiten die Richter. ..