Tsongkhapa (tibet. bTsong-k’a-pa) [1357-1419]. Reformator des tibetischen Buddhismus (siehe Vajrayana) und Begründer der aus der Kadampa hervorgegangenen Schule der siehe Gelugpa (dGe-lugs-pa). Er gilt als eine siehe Emanation des transzendenten siehe Bodhisattva Ma?jushrî und genießt in Tibet höchste Verehrung. www.n..

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(auch Guru Rinpoché genannt). Indischer Magier, der im Jahr 747 den buddhistischen Tantrismus [siehe Tantrayana (Buddhismus)] in Tibet einführte. Er soll über gewaltige magische Kräfte verfügt haben, mithilfe dieser es ihm gelang, die dunklen Kräfte der autochthonen Bön-Religion (siehe Bön) zu bezwingen und in Schutzgottheiten (skt. dharmapâla) des Buddhismus zu verwandeln. Padmasambhava gilt als der ..

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Tulku (tibet. sprul-sku), »Erscheinungskörper«. Im tibetischen Buddhismus (siehe Tibetischer Buddhismus, siehe Vajrayana) Bezeichnung für die (Wieder-)Verkörperung oder siehe Reinkarnation einer verstorbenen Persönlichkeit (z.B. eines hohen Gelehrten oder Heiligen) oder einer mystisch gedachten Gestalt (z.B. Buddha- resp. Bodhisattva-Emanation). So ist der siehe Dalai-Lama eine Reinkarnation des transzendenten siehe Bodhisattva siehe Avalokiteshvara und der siehe Panchen Lama ..

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Der Text in Ex 4,24-26 ist grundlegend für das Ritual der Beschneidung bei jüdischen Jungen. Der Text geht davon aus, dass es Dämonen gibt, die das Leben der Menschen bedrohen. Das Blut hat lebensschützende Wirkung, in dem es den feindlichen Angriff auf das Leben vereitelt. Es wird als Lebensträger der Gottheit (bzw. dem »Dämon) angeboten ..

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Nyingmapa (tibet. r?ing-ma-pa), »Lehre der Alten«. Zwischen dem 8. und 10. Jh. entstandene nicht reformierte Schule des tibetischen Buddhismus (siehe Vajrayana), welche die ältesten, von siehe Padmasambhava und anderen Mönchen im 8. Jh. von Indien nach Tibet gebrachten buddhistischen Überlieferungen vereinigt. Die Nyingmapa besitzt eine eigene kanonische Literatur, bestehend aus alten Überlieferung und Terma-Texten, unter ..

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Griechische Umschrift »hakeldamach« für ein hebräisches Wort. Ein Feld, wahrscheinlich am Südhang des Hinnomtales im Südosten Jerusalems, das als Begräbnisplatz für Ausländer diente und im NT in Verbindung mit Judas Iskariot gebacht wird (Mt 27,6-10; Apg 1,18f). Es handelt sich hierbei um eine siehe Aitiologie, in der man zu erklären versuchte, wie es zu dem ..

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