»So sei es!“
Aus dem Hebräischen stammender Begriff, verwandt mit dem Wort für „fest-sein« bzw. „festbleiben«. Das hebräische Wort wurde unverändert ins Griechische, Lateinische und Deutsche übernommen.
Im AT gilt das Amen als Zustimmung zur Übernahme einer Verpflichtung (siehe 1.Kön 1,36 siehe Jer 11,5). Im NT gebraucht Jesus das Wort, um die Wichtigkeit einer Rede zu unterstreichen: „Amen Amen ich sage euch.“
In der Liturgie bezeichnet Amen den Abschluss eines Gebetes, gesprochen in dem Sinne, dass die von Gott gegebenen Verheißungen in Erfüllung gehen mögen. Es stellt zugleich eine Bekräftigung und Zustimmung zu dem Gesagten dar.
Erste Auskunft Religion, Benno-Verlag