Reue


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mittelhochdeutsch riuwe: Schmerz

Reue bezeichnet das Gefühl, begangene Sünden zu verabscheuen und den Vorsatz zu fassen, nicht mehr zu sündigen, d.h. nicht mehr falsch zu handeln, in Gedanken, Worten und Werken. Die Reue ist demzufolge die freie und bewusste Absage an das begangene Böse.

Die Reue macht eine begangene Tat nicht ungeschehen, darum setzt sie die innere Bereitschaft zur Wiedergutmachung (soweit möglich) voraus. Die Reue ist Voraussetzung für die göttliche Vergebung der Sünden.

siehe Beichte, siehe Buße