Portugiesischer Wallfahrtsort, in dem 1917 drei Kinder (Lucia, Francisco und Jacintha) von Mai bis Oktober, jeweils am 13. Tag, die heilige Maria gesehen haben. Die Mädchen hörten auch Aufrufe zur Buße, zum Gebet des Rosenkranzes und zur Weihe der Welt an das unbefleckte Herz Mariens. Zusammen mit vielen Zuschauern erlebten die Kinder atmosphärische Phänomene (Sonnenwunder). Erst 1930 erklärte der Diözesanbischof nach gründlichen Untersuchungen diese Marienerscheinungen für glaubwürdig. Von dem Geschehen in Fatima ging eine christliche Erneuerung des ganzen Landes aus.