Tag : Säkularisierung

Ein Kloster ist die Heimat einer Mönchsgemeinschaft. Orden mit strengem klösterlichen Regiment hatten ihre Blütezeit im Mittelalter. Eine treffende Beschreibung mittelalterlichen Klosterlebens ist in Umberto Ecos berühmtem Roman »Der Name der Rose« nachzulesen. Die Reformation löste viele Klöster auf. Orden im engeren Sinne gibt es für Evangelische nicht. Einzige Ausnahme: das Kloster Loccum bei Hannover. ..

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Die geistlichen Ritterorden entstanden in den Kreuzzügen. Sie vereinigen das ritterliche mit dem asketischen Ideal (siehe Askese). Zum dreifachen Gelübde des Mönchs (Armut, Keuschheit, Gehorsam) trat das Gelübde des Kampfes gegen die Ungläubigen Die bekanntesten Ritterorden sind: 1. Die Johanniter (um 1084 gegründet); Tracht: schwarzer Mantel mit achtspitzigem weißen Kranz. Ihr Hauptsitz war Rhodos, dann ..

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