Renaissance


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französisch: Wiedergeburt

Die Renaissance ist eine Kunst-, Kultur- und Geistesrichtung des 14. und 15. Jahrhunderts, in der man sich der griechisch-römischen Vergangenheit zuwandte und eine Erneuerung der antiken Kunstformen (siehe Antike) und des Gedankenguts (siehe Humanismus) betrieb. Entstanden ist die Bewegung in den aufstrebenden, von wohlhabenden Fürstenfamilien beherrschten Städten Oberitaliens (z. B. Florenz, Mailand), wo Kunst und Kultur besonders gefördert wurden.

In der Renaissance rückte der einzelne Mensch in den Mittelpunkt des Interesses. Deshalb suchten auch Maler und Bildhauer nach den »idealen menschlichen Maßen« und entwickelten ein eigenes Schönheitsideal. Zu den bedeutendsten Künstlern dieser Epoche gehören u. a. Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti.

Hinweis:
Dieser Artikel ist mit freundlicher Genehmigung dem Unterrichtswerk Religion vernetzt 7 entnommen.

Kösel-Verlag München