Tag : Homosexualität

Im Alten Orient waren homosexuelle Praktiken weit verbreitet und hatten oft sakrale Bedeutung im Kult. Auch in den kanaanitischen Kulten gab es wahrscheinlich männliche Prostituierte (siehe Tempelprostitution), siehe 1.Kön 14,24. Im Gegensatz dazu lehnt das AT die Homosexualität scharf ab (Gen 19,4f, Lev 20,13, Dtn 22,5). Die Gründe sind vielfältig: zum einen galt Homosexualität als ..

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Der Buddhismus schreibt keine besondere Form des Geschlechtslebens vor, weshalb auch Homosexualität und andere sexuelle Ausdrucksformen keinerlei moralische Verurteilung erfahren. Dennoch besteht der Aufruf, sich des gierhaften Anhängens zu enthalten und auch niemandem sexuelle Handlungen aufzunötigen. Grundsätzlich gilt, niemandem eine bestimmte Form des Geschlechtslebens aufzuzwingen, womit auch die Vermeidung sexueller Ausbeutung und die Protektion von ..

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Der Buddhismus kennt im Bereich der Laienethik keine die Sexualität betreffenden Ge- oder Verbote, doch besteht der Aufruf, sich eines unreinen Lebenswandels zu enthalten. Sexualität per se ist moralisch neutral, weder gut noch schlecht; sie ist ein Ausdruck menschlicher Triebe und im Erleben des Menschen positiv oder negativ allein aufgrund des Gebrauchs, den wir von ..

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