Tag : Nachschlagen Christlicher Glaube

Bei der Kirchweihe wird eine Kirche ihrer Bestimmung als Versammlungsort der Gemeinde übergeben. Die Kirchweihe leitet in der Regel der Ortsbischof, in einem Verhinderungsfall ein anderer Bischof. Als Ausnahmefall gilt, wenn eine Kirchweihe von einem dazu eigens beauftragten Priester vorgenommen wird. Die Liturgie der Kirchweihe war im Laufe der Geschichte vielfachen Einflüssen und Veränderungen unterworfen. ..

Weiter lesen

Der Hirtenbrief ist ein Schreiben eines römisch-katholischen Bischofs an die Gemeinden bzw. Gläubigen seines Bistums. Darin äußert sich der Bischof als Leiter des Bistums und oberster Priester zu Problemen der Zeit, zu theologischen oder seelsorglichen Fragen. Die Briefe werden in der Regel im sonntäglichen Gottesdienst verlesen. Ihr frühestes Vorbild haben die Hirtenbriefe in den Apostelbriefen ..

Weiter lesen

Gottes Geist wird in der Bibel die schöpferische lebensspendende Macht genannt. Das Alte Testament erzählt, dass der Geist Gottes auf einzelne Richter, Propheten oder Könige niederkommt, wenn sie in ihr Amt berufen oder für besondere Aufgaben auserwählt werden: Krieg (Saul, David), Befreiung aus Ägypten (Mose), Ausrichtung einer Botschaft Gottes an den König (Jeremia, Amos). Über ..

Weiter lesen

BKU

Der Bund Katholischer Unternehmer ist ein freiwilliger Zusammenschluss von katholischen Unternehmern und unternehmerisch Tätigen und versteht sich als Stimme der katholischen Unternehmer in Wirtschaft, Gesellschaft, Kirche und Politik. Gegründet wurde der überparteiliche BKU 1949 in Königswinter mit dem Ziel, beim Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft und der Errichtung einer menschenwürdigen Gesellschaftsordnung einen Beitrag aus christlicher Verantwortung ..

Weiter lesen

Der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband aller anerkannten katholischen Jugendverbände in Deutschland und versteht sich als deren Interessenvertreter gegenüber kirchlichen und staatlichen Stellen. Der BDKJ ist untergliedert in Bistums-/Diözesanverbände. Zu den Mitgliedsverbänden zählen unter anderem Pfadfinder, Malteser, die Kolpingjungend und die Katholische Studierende Jugend. Die Mitgliedsverbände des BDKJ sind eigenständig und ..

Weiter lesen

lateinisch caelibatus: Ehelosigkeit Der Zölibat bezeichnet die Ehelosigkeit der Priester in der römisch-katholischen Kirche. Der Zölibat lässt sich aus der Bibel nur indirekt ableiten und wird dabei im wesentlichen auf die Ehelosigkeit Jesu zurückgeführt. Obwohl die »Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen« schon in der frühen Kirche hoch geschätzt war, wurde sie für die römische Kirche ..

Weiter lesen

Unter Kirchensteuer versteht man eine Steuer, die einige der öffentlich anerkannten Religionsgemeinschaften von ihren jeweiligen Mitgliedern zur Finanzierung kirchlicher Aufgaben erheben. Die Berechtigung zur Erhebung der Kirchensteuer ergibt sich aus Artikel 140 des Grundgesetzes. Die Höhe der Steuern beträgt je nach Bundesland zwischen 8 % (in Bayern und Baden-Württemberg) und 9 % der Lohn- oder ..

Weiter lesen

Ein Baldachin (auch lat. coelum = Himmel) ist ein Schirmdach aus Stoff, das die Kirche aus der antiken Kultur übernommen hat. Der Baldachin soll die Würde oder die Heiligkeit von Personen, Orten oder Gegenständen herausstellen (z.B. über dem Allerheiligsten bei der Fronleichnamsprozession). Es gibt verschiedene Formen: am gebräuchlichsten ist der Baldachin als Traghimmel bei Prozessionen ..

Weiter lesen

Das Akolythenamt war vom 3. Jahrhundert an die vierte Stufe der sogenannten niederen Weihen und damit eine Vor- und Durchgangsstufe zur Priesterweihe. In der Regel erfüllten Ministranten den Dienst des Akolythen. Mit dem neuen Kirchenrecht (1983) wurde dieser Dienst neu geregelt. Der Akolyth ist jetzt beauftragt, in der Messfeier den Altardienst zu versehen, die heilige ..

Weiter lesen