Tag : Kirchenraum

Das rote Öllämpchen, das stets in der Nähe des Tabernakels brennt, gilt oft als Erkennungsmerkmal eine Katholischen Gotteshauses. Es entspricht uralter Tradition, an heiligen Stätten Licht brennen zu lassen als Zeichen der Verehrung und als Sinnbild des Segens, der von diesem Ort ausgeht. Auch in den christlichen Kirchen gab es von Anfang an solche Lichter ..

Weiter lesen

(lat. = das Zelt) Der Tabernakel dient zur Aufbewahrung des eucharistischen Brotes (siehe Eucharistie). Vor dem Tabernakel brennt das ewige Licht (siehe Ewiges Licht) als Zeichen der Gegenwart Gottes. Beim Zug durch die Wüste machte Mose mit den Israeliten ein Zelt als Wohnstätte für Gott. Das war ein Zeichen, dass Gott immer bei seinem Volk ..

Weiter lesen

Ein (ursprünglich erhöhter) Sitz des Priesters im Altarraum oder auch inder Nähe des Altars. Er ist soweit abgeschlossen, dass sich Priester und Beichtender nicht sehen, aber gut hören können. Er dient dazu, dass sich ein Gemeindeglied anonym einem Seelsorger gegenüber aussprechen, Rat erbitten und Vergebung empfangen kann. Er wird seit dem 17. Jahrhunde..

Weiter lesen

griechisch basilike stoa: königliche Halle Im alten Athen war die Basilika das Amtsgebäude des oberstes Richters und in hellenistisch-römischer Zeit eine langgestreckte Markt- und Gerichtshalle. Der Name Basilika wurde nach dem Ende der Verfolgungszeit für den christlichen Kirchenbau übernommen. Die frühchristliche Basilika besteht aus einem Mittelschiff zwischen je einem oder zwei schmaleren und niedrigeren Seitenschiffen. ..

Weiter lesen

Das Wort Ikonostase ist ein altgriechisches Fremdwort, das sich von eikon= Bild, Gemälde und von stasis= Stehen, Standort ableitet. Die Ikonostase ist der wahrscheinlich größte bauliche Bestandteil einer orthodoxen Kirche. Sie trennt den Altarraum, der nur für Priester und Diakone zugänglich ist vom Kirchenschiff, dem Kirchenraum für die Gläubigen. Sie bildet also die Trennlinie zwischen ..

Weiter lesen