Tag : Feste und Feiern

Sie lebte vor mehr als 1600 Jahren in Syrakus in Sizilien. Luzia war Christin. Damals hatte sich das Christentum rund um das Mittelmeer ausgebreitet. Aber die Christen wurden verfolgt. Auch Luzia fiel den Verfolgern in die Hände. Die Legende erzählt, dass sie von Ochsen zu Tode geschleift werden sollte. Doch die Ochsen bewegten sich nicht ..

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Wie der Mistelzweig gehört auch der Plumpudding oder der »christmas pudding« zu den traditionellen Symbolen des englischen Weihnachtsfestes. Rindernierenfett, Brotkrumen oder Semmelmehl, Rosinen, Sultaninen und Korinthen von jedem ein Pfund dazu kandierte Früchte, geriebene Mandeln, verschiedene Gewürze, Milch und Eier (und zur Überraschung für den Finder einige Münzen) ergeben in wochenlanger Vorbereitung den ebenso schmackhaften ..

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Mit Selbstverteidigung hat der Boxing-Day, wie der 2. Weihnachtsfeiertag in England heißt, nichts zu tun. »Box« ist im Englischen ein »Gefäß«, und mit solchen Gefäßen erschienen einst die Lehrlinge beim Lehrherrn, um ihre »Weihnachtsgratifikation« (Lohn) abzuholen. Aus diesem Brauch entwickelte sich dann im Familienkreis das Bescheren am 26. Dezember. Tags: Boxing-day, Christlicher Glaube, England, Europa, ..

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Vor allem in katholischen Gegenden verbreitete Bezeichnung für den Gottesdienst in der Heiligen Nacht. In neuerer Zeit hat auch die evangelische Kirche neue Formen der Christmesse gefunden und diese zu vor allem auch musikalisch ausgestatteten Gottesdiensten besonderer Art umgeformt. Tags: Christlicher Glaube, Christmesse, Feste, Feste ..

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Die in vielfachen Varianten bekannte figürliche Darstellung des Weihnachtsgeschehens mit dem in der Krippe liegenden Jesuskind leitet sich ursprünglich vom geistlichen Schauspiel des Mittelalters her. Schon in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt gab es Krippenspiele, die dann aber in Vergessenheit gerieten. Franz von Assisi war es, der am 24. Dezember 1223 in der Nähe ..

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Er war der Apostel, der an der Auferstehung des Herrn zweifelte und erst dann glaubte, als er die Hand in die Wunden Christi legen durfte. Ihm soll die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres zugeteilt worden sein, weil er am längsten an Christus gezweifelt hat, also am längsten in der dunkelsten Nacht des ..

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Ursprünglich war er der bärtige und vermummte Begleiter des heiligen Nikolaus, dessen Festtag, der 6.12. vielerorts schon im Mittelalter als Beschertag für die Kinder begangen wurde. Auch als Ruprecht, Knecht Nikolaus, Nickel, Pelznickel, Pelzmäntel, Hans Muff, Hans Trab (Elsass), oder Krampus wie in Österreich, zog er in pelzbesetzter Kleidung, meist mit einer Rute in der ..

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In Skandinavien nennt man Weihnachten Julfest. Das Julfest war eine altgermanische Allerseelenfeier zu Zeiten des Gottes Wotan, der angeblich in den zwölf Nächten zwischen dem 25.12. und dem 06.01. zusammen mit seiner Frau Berchta auf seinem achtbeinigen Pferd durch die Luft preschte. Während der »Zwölfnächte« wurde ein Eichenklotz (ein sogenannter Julbock) im Kamin verkohlt, um ..

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Der duftende Apfel verheißt Sommer mitten im Winter. Die Früchte sind Sinnbild für Fruchtbarkeit und im Sack des Weihnachtsmannes Geschenk für brave Kinder. Am Weihnachtsbaum erinnern sie ans Paradies und an das Paradiesische am Weihnachtsfest. Eine alte Geschichte verspricht: Wenn ein Mädchen am ersten Weihnachtsfeiertag in der Haustür stehend einen Apfel isst, dann wird der ..

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Nach dem Tod des Bischofs Nikolaus von Myra wurde bald ein besonderes Gebäck gebacken; die Spekulatien. Der Name kommt von dem lateinischen Bischofstitel der damaligen Zeit: Spekulatius, d.h. Aufseher wurde ein Bischof genannt. Auf den kleinen Kuchen wird seitdem die Geschichte vom Bischof Nikolaus dargestellt. Noch heute haben die Spekulatien eine Vielzahl von Formen. Tags: ..

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